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Nebenwirkungen von Molkenprotein

Verursacht zu viel Molkenprotein Nebenwirkungen?

Molkenprotein ist ein beliebtes Nahrungsergänzungsmittel mit vielen gesundheitlichen Vorteilen, aber manche machen sich Sorgen über seine Sicherheit. Hier ist ein Überblick über die Sicherheit und die Nebenwirkungen von Molkenprotein.

Evidenzbasiert
Dieser Artikel basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, wurde von Experten verfasst und von Experten auf Fakten überprüft.
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Verursacht zu viel Molkenprotein Nebenwirkungen?
Zuletzt aktualisiert am 20. Januar, 2024 und zuletzt von einem Experten überprüft am 19. Februar, 2023.

Molkenprotein ist ein beliebtes Ergänzungsmittel bei Sportlern und Menschen, die Muskelmasse aufbauen wollen.

Verursacht zu viel Molkenprotein Nebenwirkungen?

Neben den vielen gesundheitsfördernden Behauptungen gibt es auch Kontroversen über seine Sicherheit.

Einige behaupten, dass zu viel Molkenprotein die Nieren und die Leber schädigen und Osteoporose verursachen kann.

Dieser Artikel bietet einen evidenzbasierten Überblick über die Sicherheit und Nebenwirkungen von Molkenprotein.

Was ist Molkenprotein?

Molkenprotein ist ein beliebtes Fitness- und Nahrungsergänzungsmittel.

Es wird aus Molke hergestellt, der Flüssigkeit, die sich bei der Käseherstellung von der Milch trennt. Die Molke wird dann gefiltert, raffiniert und sprühgetrocknet zu Molkenproteinpulver.

Es gibt drei Haupttypen von Molkenprotein. Der Hauptunterschied zwischen ihnen besteht darin, wie sie verarbeitet werden.

Molkenprotein ist beliebt bei Sportlern, Fitnessbegeisterten und Menschen, die Muskeln aufbauen oder abnehmen wollen.

Studien zeigen, dass es Sportlern helfen kann, sich vom Training zu erholen, Muskeln aufzubauen und als Teil eines Krafttrainings Kraft zu gewinnen, insbesondere bei jungen Erwachsenen ohne gesundheitliche Einschränkungen.

Außerdem deuten einige Untersuchungen darauf hin, dass Molkenprotein Menschen mit Übergewicht und Adipositas bei der Gewichtsabnahme helfen kann. Der Verzehr von mehr Eiweiß kann das Sättigungsgefühl steigern, was bei der Gewichtsabnahme helfen könnte.

Molkenprotein ist außerdem eine vollständige Proteinquelle, das heißt, es enthält alle essentiellen Aminosäuren. Dein Körper kann essentielle Aminosäuren nicht selbst herstellen, deshalb ist es wichtig, dass du sie in ausreichender Menge mit der Nahrung aufnimmst.

Der Verzehr von eiweißreichen Lebensmitteln wie magerem Eiweiß, Meeresfrüchten, Eiern und Nüssen kann dir helfen, deinen Eiweißbedarf zu decken. Wenn die Ernährung nicht ausreicht, um deine Trainingsziele zu erreichen, sind Molkenproteinpräparate eine Option, um deine Proteinzufuhr zu erhöhen.

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Obwohl Molkenprotein mehrere gesundheitliche Vorteile haben soll, sind einige Menschen über seine Sicherheit besorgt.

Nach dem derzeitigen Stand der Forschung gilt Molkenprotein im Allgemeinen als sicher für Sportler, die ihrer Ernährung mehr Protein hinzufügen möchten. Die National Institutes of Health raten jedoch zur Vorsicht beim Verzehr großer Mengen an Protein. Experten sagen, dass mehr Daten über die möglichen negativen Auswirkungen einer hohen Proteinzufuhr benötigt werden.

Es ist immer eine gute Idee, mit einem Arzt zu sprechen, bevor du Nahrungsergänzungsmittel in deine Ernährung aufnimmst.

Zusammenfassung: Molkenprotein ist im Allgemeinen sicher für Sportler, die ihre Proteinzufuhr erhöhen wollen, obwohl mehr Studien erforderlich sind. Es kann dir helfen, Muskeln und Kraft aufzubauen, Gewicht zu verlieren und deinen Appetit zu reduzieren.

Molkenprotein kann Verdauungsprobleme verursachen

Einige der berichteten Nebenwirkungen von Molkenprotein stehen im Zusammenhang mit der Verdauung.

Bei manchen Menschen können diese Nebenwirkungen mit Laktoseintoleranz zusammenhängen.

Manche Menschen haben Probleme mit der Verdauung von Laktose, was zu Symptomen wie Blähungen, Blähungen, Magenkrämpfen und Durchfall führen kann.

Laktose ist das Hauptkohlenhydrat in vielen Molkenprotein-Nahrungsergänzungen.

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Menschen mit einer Laktoseintoleranz produzieren nicht genug des Enzyms Laktase, das dein Körper braucht, um Laktose zu verdauen. Laktoseintoleranz ist unglaublich häufig und kann bis zu 65 % der Menschen weltweit betreffen.

Wenn du laktoseintolerant bist, könntest du in Erwägung ziehen, ein Molkenproteinisolat anstelle eines Molkenproteinkonzentrats zu verwenden.

Molkenproteinisolat ist raffinierter und enthält einen deutlich geringeren Anteil an Fett und Laktose als Molkenproteinkonzentrat. Menschen mit Laktoseintoleranz können Molkenproteinisolat oft unbedenklich einnehmen.

Es gibt auch milchfreie Proteinpulver wie Soja-, Erbsen-, Eier-, Reis- oder Hanfprotein. Lies das Etikett, um zu prüfen, ob ein Produkt laktosefrei ist und ob es deinen Ernährungszielen entspricht.

Du kannst auch verdauungsfördernde Nebenwirkungen von Protein-Nahrungsergänzungen verhindern, indem du Nahrungsergänzungsmittel vermeidest und proteinreiche Lebensmittel isst.

Zusammenfassung: Molkenproteinpräparate können bei Menschen mit Laktoseintoleranz Verdauungsbeschwerden verursachen. Wenn du unangenehme Symptome verspürst, solltest du stattdessen eiweißreiche Lebensmittel essen oder auf Molkenisolatpulver oder ein milchfreies Proteinpulver umsteigen.

Manche Menschen können auf Molkenprotein allergisch sein

Da Molkenprotein aus Kuhmilch stammt, können Menschen mit einer Kuhmilchallergie allergisch darauf reagieren. Menschen mit einer Kuhmilchallergie wird normalerweise geraten, Milchprodukte wie Molkenprotein zu meiden.

Eine Kuhmilchallergie ist bei Kindern relativ häufig: 2-3 % der Kinder unter drei Jahren sind betroffen. Bei Erwachsenen ist sie dagegen weniger häufig. Etwa 80 % der Menschen mit Kuhmilchallergie wachsen bis zum Alter von 16 Jahren aus der Krankheit heraus.

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Zu den Symptomen einer Kuhmilchallergie können Nesselsucht, Hautausschlag, Schwellungen im Gesicht, im Hals und auf der Zunge sowie eine laufende oder verstopfte Nase gehören.

Manchmal kann eine Kuhmilchallergie Anaphylaxie auslösen, eine schwere, lebensbedrohliche allergische Reaktion. Anzeichen für eine schwere allergische Reaktion sind geschwollene Lippen, eine geschwollene Zunge oder ein geschwollener Rachen sowie Atembeschwerden. Wenn du eine schwere allergische Reaktion vermutest, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.

Auch hier gilt: Eine Kuhmilchallergie ist bei Erwachsenen selten, kann aber schwere Folgen haben.

Außerdem sollte eine Allergie gegen Molkeneiweiß nicht mit einer Laktoseintoleranz verwechselt werden.

Die meisten Allergien entstehen, wenn der Körper eine Immunreaktion auf ein Protein produziert. Laktoseintoleranz ist etwas anderes als eine Allergie. Ein Enzymmangel verursacht sie.

Wenn du eine Kuhmilchallergie hast, probiere ein milchfreies Proteinpulver wie Soja-, Erbsen-, Eier-, Reis- oder Hanfprotein. Lies dir die Etiketten genau durch, um zu prüfen, ob ein Produkt für Menschen mit einer Kuhmilchallergie sicher ist. Anstelle von Nahrungsergänzungsmitteln kannst du den Eiweißanteil in deiner Ernährung auch erhöhen, indem du mehr eiweißreiche Lebensmittel isst.

Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Symptome auf eine Allergie oder Unverträglichkeit zurückzuführen sind, sprich am besten mit deinem Arzt.

Zusammenfassung: Kuhmilchallergiker können auch auf Molkeprotein allergisch reagieren und sollten daher Milchprodukte wie Molke meiden. Kuhmilchallergien sind bei Erwachsenen selten, aber die Reaktionen können schwerwiegend sein.

Kann Molkenprotein Verstopfung und Nährstoffmängel verursachen?

Molkenprotein-Nahrungsergänzungsmittel können bei Menschen mit Laktoseintoleranz Verdauungsprobleme verursachen. In einigen Fällen kann Laktoseintoleranz Verstopfung verursachen, indem sie die Bewegung des Darms verlangsamt.

Verstopfung kann auch auftreten, wenn Menschen weniger Obst und Gemüse zu Gunsten von Molkenprotein essen, insbesondere bei einer kohlenhydratarmen Ernährung.

Obst und Gemüse sind eine gute Quelle für Ballaststoffe, die bei der Stuhlbildung helfen und einen regelmäßigen Stuhlgang fördern.

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Wenn du den Verdacht hast, dass Molkenprotein dich verstopft, überprüfe, ob du genug Obst und Gemüse isst. Es ist auch eine gute Idee, mit deinem Arzt zu sprechen, der dir helfen kann, die Ursache der Verstopfung zu diagnostizieren.

Theoretisch könnte das Ersetzen anderer Lebensmittel durch Eiweißpräparate dein Risiko für Nährstoffmängel erhöhen. Viele Vollwertkostprodukte sind nährstoffreich und enthalten verschiedene Vitamine und Mineralstoffe, die für eine optimale Gesundheit notwendig sind. Protein-Nahrungsergänzungen liefern möglicherweise nicht die gleichen Nährstoffe.

Größere Veränderungen in deiner Ernährung solltest du immer zuerst mit deinem Arzt oder einem registrierten Ernährungsberater besprechen.

Zusammenfassung: Wenn du Vollwertkost wie Obst und Gemüse durch Molkenprotein ersetzt, besteht das Risiko von Verstopfung und Nährstoffmangel. Sprich mit deinem Arzt oder einem Diätassistenten, bevor du deine Ernährung grundlegend änderst.

Kann Molkenprotein deine Nieren schädigen?

Eine eiweißreiche Ernährung kann dazu führen, dass deine Nieren mehr arbeiten müssen, um dein Blut zu filtern. Mit der Zeit kann diese erhöhte Arbeitsbelastung zu Nierenschäden führen oder eine Nierenerkrankung verschlimmern.

Allerdings ist die Beweislage uneinheitlich. Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass die erhöhte Filterarbeit nicht schädlich für deine Nieren ist. Bei Menschen, die keine anderen gesundheitlichen Probleme haben, erhöht eine eiweißreiche Ernährung nicht das Risiko von Nierenschäden.

Eine Überprüfung von 74 Studien über die Auswirkungen von Eiweiß auf die Nieren ergab zum Beispiel, dass es keinen Grund gibt, die Eiweißzufuhr bei gesunden Menschen einzuschränken.

Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass eine eiweißreiche Ernährung Menschen mit Nierenerkrankungen schaden kann.

Studien zeigen, dass eine eiweißreiche Ernährung bei Nierenkranken die Nieren weiter schädigen kann.

Wenn du an einer Nierenerkrankung oder einem anderen Gesundheitszustand leidest, solltest du unbedingt mit deinem Arzt sprechen, bevor du Molkenproteinpräparate einnimmst.

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Zusammenfassung: Es ist nicht bekannt, ob ein hoher Proteingehalt deine Nieren schädigen kann. Einige Experten halten es für unwahrscheinlich, dass sie bei Menschen ohne gesundheitliche Probleme Schaden anrichten. Für Menschen mit einer Nierenerkrankung scheint es jedoch größere Risiken zu geben. Frag deinen Arzt, ob Molkenprotein das Richtige für dich ist.

Kann Molkenprotein deine Leber schädigen?

In einer älteren Stellungnahme aus dem Jahr 2001 weist die American Heart Association darauf hin, dass der Verzehr von mehr Eiweiß, als dein Körper benötigt, deine Leber zusätzlich belasten könnte. Es ist möglich, dass diese zusätzliche Belastung zu Leberschäden führen kann.

Andere haben jedoch darauf hingewiesen, dass es kaum Beweise dafür gibt, dass zu viel Eiweiß die Leber gesunder Menschen schädigen kann.

Deine Leber verwendet einen Teil des Eiweißes, das du isst, um sich selbst zu reparieren und Fette in Lipoproteine umzuwandeln, das sind Moleküle, die dabei helfen, Fette aus deiner Leber zu entfernen.

In einer kleinen Studie mit 11 fettleibigen Frauen halfen 60 Gramm eines Molkenproteinpräparats, das Leberfett über vier Wochen um etwa 21% zu reduzieren.

Außerdem half es, die Triglyceride im Blut um etwa 15 % und den Cholesterinspiegel um etwa 7 % zu senken.%.

Ein Fallbericht legt nahe, dass ein 27-jähriger Mann nach der Einnahme von Molkenprotein- und Kreatin-Nahrungsergänzungsmitteln Leberschäden erlitten haben könnte.

Es sind jedoch mehr Beweise erforderlich, um den möglichen Zusammenhang zwischen Molkeprotein und Leberschäden zu verstehen.

Eine hohe Proteinzufuhr kann Menschen schaden, die an hepatischer Enzephalopathie leiden. Dieser Zustand ist eine mögliche Komplikation einer schweren Lebererkrankung.

Deine Leber hilft dabei, schädliche Stoffe wie Ammoniak aus deinem Blut zu entfernen. Ammoniak wird produziert, wenn dein Körper Eiweiß verdaut.

Bei einer schweren Lebererkrankung kann die Leber nicht sehr gut filtern. In solchen Fällen kann eine hohe Eiweißzufuhr zu hohen Ammoniakwerten im Blut führen, die das Gehirn schädigen können.

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Wenn du an einer Lebererkrankung oder einem anderen Gesundheitszustand leidest, sprich mit deinem Arzt, bevor du Eiweißpräparate, einschließlich Molkenprotein, einnimmst.

Zusammenfassung: Einige Experten vermuten, dass zu viel Eiweiß die Leber gesunder Menschen schädigen könnte, während andere sagen, dass es keinen Grund zur Sorge gibt. Menschen mit Lebererkrankungen oder anderen gesundheitlichen Problemen sollten jedoch mit ihrem Arzt abklären, ob Molkenprotein sicher ist.

Kann Molkenprotein Osteoporose verursachen?

Der Zusammenhang zwischen Proteinzufuhr und Knochengesundheit ist umstritten.

Es wird befürchtet, dass zu viel Eiweiß zu einer Auslaugung von Kalzium aus den Knochen führen und das Risiko von Osteoporose erhöhen könnte, einer Erkrankung, die durch hohle und poröse Knochen gekennzeichnet ist.

Diese Idee stammt aus früheren Studien, die zeigten, dass eine höhere Proteinzufuhr den Urin saurer macht.

Im Gegenzug setzt der Körper mehr Kalzium aus den Knochen frei, um als Puffer zu fungieren und die sauren Auswirkungen zu neutralisieren.

Neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass der Körper den Auswirkungen des Kalziumverlustes entgegenwirkt, indem er die Kalziumaufnahme aus dem Darm erhöht.

In einer Analyse von 36 Studien fanden die Wissenschaftler keine Beweise dafür, dass ein zu hoher Proteingehalt schlecht für die Knochengesundheit ist.

Sie kamen zu dem Schluss, dass der Verzehr von mehr Eiweiß für die Knochengesundheit von Vorteil ist. Diese Vorteile betreffen einen Bereich deines Rückens, die Lendenwirbelsäule.

Außerdem legen mehrere Studien nahe, dass ältere Menschen, die zu Osteoporose neigen, mehr Eiweiß essen sollten, um starke Knochen zu erhalten.

Zusammenfassung: Einige frühe Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine hohe Proteinzufuhr zu Osteoporose führen kann. Neuere Studien legen jedoch nahe, dass eine eiweißreiche Ernährung die Knochengesundheit nicht beeinträchtigt oder gesunde Knochen fördert.

Wie viel Molkenprotein solltest du zu dir nehmen?

Du kannst das Molkenproteinpulver einfach mit Wasser oder einer Flüssigkeit deiner Wahl mischen.

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Es ist wichtig, dass du dich an die Portionsangaben auf der Packung hältst. Es wird nicht empfohlen, mehr als die angegebene Menge zu verzehren. Achte außerdem darauf, dass du alle zusätzlichen Anweisungen befolgst, die dein Arzt oder Ernährungsberater gibt.

Generell ist es eine gute Idee, mit deinem Arzt zu sprechen, bevor du Nahrungsergänzungsmittel in deine Ernährung aufnimmst.

Wenn du eine Laktoseintoleranz hast, kannst du Molkenproteinisolat oder milchfreie Proteinpulver besser vertragen. Milchfreie Proteinpulver können aus Erbsen, Ei, Reis oder Hanf gewonnen werden.

Menschen mit Kuhmilchallergie sollten kein Molkenprotein einnehmen, da es ein Milchprodukt ist.

Zusammenfassung: Wenn du ein Molkenproteinpräparat einnimmst, befolge die Portionsangaben auf der Packung. Nimm nicht mehr als die empfohlene Menge.

Zusammenfassung

Molkenprotein ist ein beliebtes Ergänzungsmittel. Es kommt Sportlern zugute, die ihre Muskelmasse vergrößern oder sich beim Training schneller erholen wollen, und hat kaum Nebenwirkungen. Manche behaupten, es könne auch beim Abnehmen helfen.

Die Forschung deutet jedoch auf potenzielle Vorteile und einige Risiken im Zusammenhang mit Molkeprotein und eiweißreicher Ernährung im Allgemeinen hin. Es sind weitere Studien erforderlich, um die möglichen langfristigen Auswirkungen einer hohen Proteinzufuhr und die Auswirkungen von Molke speziell zu verstehen.

Wenn du Molkenproteinpräparate ausprobieren möchtest, solltest du zuerst mit deinem Arzt sprechen. Das ist besonders wichtig für Menschen mit gesundheitlichen Problemen, wie Leber- oder Nierenerkrankungen.

Manche Menschen sollten versuchen, mehr eiweißhaltige Lebensmittel zu essen, anstatt Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden. Wenn du verdauungsfördernde Nebenwirkungen von Molkenprotein-Nahrungsergänzungsmitteln hast, versuche es mit Molkenprotein-Isolat oder einer milchfreien Protein-Alternative.

Molkenprotein ist für Menschen mit Kuhmilchallergie nicht geeignet, da es eine allergische Reaktion auslösen könnte.

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