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Vitamin K2

Alles, was Sie über Vitamin K2 wissen müssen

Dies ist ein ausführlicher Artikel über Vitamin K2, einen unglaublich wichtigen Nährstoff, der für viele Menschen lebensrettende Vorteile haben kann.

Evidenzbasiert
Dieser Artikel basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, wurde von Experten verfasst und von Experten auf Fakten überprüft.
Wir betrachten beide Seiten des Arguments und bemühen uns, objektiv, unvoreingenommen und ehrlich zu sein.
Vitamin K2: Alles, was Sie wissen müssen
Zuletzt aktualisiert am 10. Juni, 2023 und zuletzt von einem Experten überprüft am 28. November, 2021.

Die meisten Menschen haben noch nie von Vitamin K2 gehört.

Vitamin K2: Alles, was Sie wissen müssen

Dieses Vitamin ist in der westlichen Ernährung selten und hat nicht viel Aufmerksamkeit im Mainstream erhalten.

Dieser leistungsstarke Nährstoff spielt jedoch in vielen Aspekten Ihrer Gesundheit eine wesentliche Rolle.

Vitamin K2 könnte das fehlende Bindeglied zwischen Ernährung und mehreren chronischen Krankheiten sein.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Vitamin K?

Vitamin K wurde 1929 als essentieller Nährstoff für die Blutgerinnung (Blutgerinnung) entdeckt).

Über die erste Entdeckung wurde in einer deutschen wissenschaftlichen Zeitschrift berichtet, wo es „Koagulationsvitamin“ genannt wurde – woher das „K“ kommt.

Es wurde auch von dem Zahnarzt Weston Price entdeckt, der Anfang des 20.

Er stellte fest, dass die nicht-industrielle Ernährung einen hohen Gehalt an einigen nicht identifizierten Nährstoffen enthielt, die vor Karies und chronischen Krankheiten zu schützen schienen.

Er bezeichnete diesen mysteriösen Nährstoff als „Aktivator X“, von dem man heute annimmt, dass es sich um Vitamin K2 handelte.

Es gibt zwei Hauptformen von Vitamin K:

Vitamin K2 kann weiter in verschiedene Untertypen unterteilt werden, die wichtigsten sind MK-4 und MK-7.

Zusammenfassung: Vitamin K wurde ursprünglich als Nährstoff entdeckt, der an der Blutgerinnung beteiligt ist. Es gibt zwei Formen: K1 (in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten) und K2 (in tierischen und fermentierten Lebensmitteln enthalten).

Wie wirken Vitamin K1 und Vitamin K2?

Vitamin K aktiviert Proteine, die eine Rolle bei der Blutgerinnung, dem Kalziumstoffwechsel und der Herzgesundheit spielen.

Eine seiner wichtigsten Funktionen ist die Regulierung der Calciumablagerung. Mit anderen Worten, es fördert die Verkalkung der Knochen und verhindert die Verkalkung von Blutgefäßen und Nieren.

Einige Wissenschaftler haben vorgeschlagen, dass die Funktionen der Vitamine K1 und K2 ziemlich unterschiedlich sind, und viele meinen, dass sie insgesamt als separate Nährstoffe klassifiziert werden sollten.

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Diese Idee wird durch eine Tierstudie gestützt, die zeigt, dass Vitamin K2 (MK-4) die Verkalkung der Blutgefäße reduziert, während Vitamin K1 dies nicht tut.

Kontrollierte Studien an Menschen zeigen auch, dass Vitamin-K2-Ergänzungen im Allgemeinen die Knochen- und Herzgesundheit verbessern, während Vitamin K1 keine signifikanten Vorteile hat.

Es sind jedoch weitere Humanstudien erforderlich, bevor die funktionellen Unterschiede zwischen den Vitaminen K1 und K2 vollständig verstanden werden können.

Zusammenfassung: Vitamin K spielt eine wesentliche Rolle bei der Blutgerinnung, der Herzgesundheit und der Knochengesundheit.

Vitamin K2 kann Herzkrankheiten vorbeugen

Die Ansammlung von Kalzium in den Arterien um Ihr Herz ist ein großer Risikofaktor für Herzerkrankungen.

Daher kann alles, was diese Kalziumansammlung reduzieren kann, dazu beitragen, Herzerkrankungen vorzubeugen.

Es wird angenommen, dass Vitamin K hilft, indem es verhindert, dass sich Kalzium in Ihren Arterien ablagert.

In einer Studie über 7–10 Jahre war die Wahrscheinlichkeit einer Verkalkung der Arterien um 52% geringer und das Risiko, an einer Herzerkrankung zu sterben, bei Menschen mit der höchsten Vitamin-K2-Zufuhr um 57% geringer.

Eine weitere Studie mit 16.057 Frauen ergab, dass Teilnehmerinnen mit der höchsten Aufnahme von Vitamin K2 ein viel geringeres Risiko für Herzerkrankungen hatten – pro 10 mcg K2, die sie pro Tag konsumierten, war das Risiko für Herzerkrankungen um 9 . reduziert%.

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Auf der anderen Seite hatte Vitamin K1 keinen Einfluss auf diese Studien.

Beachten Sie jedoch, dass es sich bei den oben genannten Studien um Beobachtungsstudien handelt, die Ursache und Wirkung nicht nachweisen können.

In den wenigen kontrollierten Studien, die durchgeführt wurden, wurde Vitamin K1 verwendet, das wirkungslos zu sein scheint.

Kontrollierte Langzeitstudien zu Vitamin K2 und Herzerkrankungen sind erforderlich.

Dennoch gibt es einen höchst plausiblen biologischen Mechanismus für seine Wirksamkeit und starke positive Korrelationen mit der Herzgesundheit in Beobachtungsstudien.

Zusammenfassung: Eine höhere Zufuhr von Vitamin K2 ist stark mit einem verringerten Risiko für Herzerkrankungen verbunden. Vitamin K1 scheint weniger nützlich oder unwirksam zu sein.

Vitamin K2 kann helfen, die Knochengesundheit zu verbessern und Ihr Osteoporose-Risiko zu senken

Osteoporose – was übersetzt „poröse Knochen“ bedeutet – ist ein häufiges Problem in westlichen Ländern.

Sie überwiegt vor allem bei älteren Frauen und erhöht das Frakturrisiko stark.

Wie bereits erwähnt, spielt Vitamin K2 eine zentrale Rolle im Kalziumstoffwechsel – dem Hauptmineral, das in Ihren Knochen und Zähnen vorkommt.

Vitamin K2 aktiviert die kalziumbindenden Wirkungen von zwei Proteinen – Matrix-GLA-Protein und Osteocalcin, die beim Aufbau und Erhalt von Knochen helfen.

Interessanterweise gibt es auch substanzielle Beweise aus kontrollierten Studien, dass K2 große Vorteile für die Knochengesundheit bieten kann.

Eine 3-Jahres-Studie mit 244 postmenopausalen Frauen ergab, dass die altersbedingte Knochenmineraldichte bei denjenigen, die Vitamin-K2-Präparate einnahmen, viel langsamer abnahm.

Langzeitstudien an japanischen Frauen haben ähnliche Vorteile beobachtet – obwohl in diesen Fällen sehr hohe Dosen verwendet wurden. Von 13 Studien zeigte nur eine keine signifikante Verbesserung.

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Sieben dieser Studien, die Frakturen betrachteten, ergaben, dass Vitamin K2 Wirbelsäulenfrakturen um 60 %, Hüftfrakturen um 77 % und alle nicht-spinalen Frakturen um 81 reduzierte%.

In Übereinstimmung mit diesen Erkenntnissen werden Vitamin-K-Ergänzungen offiziell zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose in Japan empfohlen.

Einige Forscher sind jedoch nicht überzeugt – zwei große Übersichtsstudien kamen zu dem Schluss, dass die Beweise für die Empfehlung von Vitamin-K-Ergänzungen für diesen Zweck unzureichend sind.

Zusammenfassung: Vitamin K2 spielt eine wesentliche Rolle im Knochenstoffwechsel und Studien deuten darauf hin, dass es Osteoporose und Frakturen vorbeugen kann.

Vitamin K2 kann die Zahngesundheit verbessern

Forscher haben spekuliert, dass Vitamin K2 die Zahngesundheit beeinträchtigen kann.

Dies wurde jedoch in keiner Humanstudie direkt getestet.

Basierend auf Tierversuchen und der Rolle von Vitamin K2 im Knochenstoffwechsel ist davon auszugehen, dass dieser Nährstoff auch die Zahngesundheit beeinflusst.

Eines der wichtigsten regulierenden Proteine für die Zahngesundheit ist Osteocalcin – dasselbe Protein, das für den Knochenstoffwechsel entscheidend ist und durch Vitamin K2 . aktiviert wird.

Osteocalcin löst einen Mechanismus aus, der das Wachstum von neuem Dentin stimuliert, dem verkalkten Gewebe unter dem Zahnschmelz.

Auch die Vitamine A und D sollen hier eine wichtige Rolle spielen, da sie synergistisch mit Vitamin K2 . wirken.

Zusammenfassung: Es wird angenommen, dass Vitamin K2 eine entscheidende Rolle für die Zahngesundheit spielen könnte, aber Studien am Menschen, die die Vorteile von Nahrungsergänzungsmitteln in diesem Bereich belegen, fehlen derzeit.

Vitamin K2 kann Krebs bekämpfen

Krebs ist eine häufige Todesursache in westlichen Ländern.

Obwohl die moderne Medizin viele Möglichkeiten zur Behandlung gefunden hat, nehmen neue Krebsfälle immer noch zu.

Daher ist es von größter Bedeutung, wirksame Präventionsstrategien zu finden.

Interessanterweise wurden mehrere Studien zu Vitamin K2 und bestimmten Krebsarten durchgeführt.

Zwei klinische Studien deuten darauf hin, dass Vitamin K2 das Wiederauftreten von Leberkrebs reduziert und die Überlebenszeiten verlängert.

Darüber hinaus ergab eine Beobachtungsstudie mit 11.000 Männern, dass eine hohe Vitamin-K2-Zufuhr mit einem um 63 % geringeren Risiko für fortgeschrittenen Prostatakrebs verbunden war, während Vitamin K1 keine Wirkung hatte.

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Es sind jedoch mehr qualitativ hochwertige Studien erforderlich, bevor starke Behauptungen aufgestellt werden können.

Zusammenfassung: Es wurde festgestellt, dass Vitamin K2 das Überleben von Patienten mit Leberkrebs verbessert. Männer, die die höchsten Mengen an K2 konsumieren, scheinen ein geringeres Risiko für fortgeschrittenen Prostatakrebs zu haben.

Vitamin K2-Quellen

Mehrere weit verbreitete Lebensmittel sind reich an Vitamin K1, aber Vitamin K2 ist weniger verbreitet.

Ihr Körper kann Vitamin K1 teilweise in K2 umwandeln. Dies ist sinnvoll, da die Menge an Vitamin K1 in einer typischen Ernährung das Zehnfache von Vitamin K2 beträgt.

Aktuelle Beweise deuten jedoch darauf hin, dass der Umwandlungsprozess ineffizient ist. Infolgedessen können Sie viel mehr davon profitieren, Vitamin K2 direkt zu essen.

Vitamin K2 wird auch von Darmbakterien in Ihrem Dickdarm produziert. Einige Hinweise deuten darauf hin, dass Breitbandantibiotika zu einem K2-Mangel beitragen.

Dennoch ist die durchschnittliche Aufnahme dieses wichtigen Nährstoffs in der modernen Ernährung unglaublich niedrig.

Vitamin K2 kommt hauptsächlich in bestimmten tierischen und fermentierten Lebensmitteln vor, von denen die meisten Menschen nicht viel essen.

Reichhaltige tierische Quellen sind fettreiche Milchprodukte von grasgefütterten Kühen, Eigelb sowie Leber und anderes Inneres.

Vitamin K ist fettlöslich, was bedeutet, dass fettarme und magere tierische Produkte nicht viel davon enthalten.

Tierische Lebensmittel enthalten den MK-4-Subtyp, während fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Natto und Miso mehr der längeren Subtypen MK-5 bis MK-14 enthalten.

Wenn Ihnen diese Lebensmittel nicht zugänglich sind, ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln eine gültige Alternative.

Die Vorteile einer Ergänzung mit K2 können in Kombination mit einer Vitamin-D-Ergänzung noch verstärkt werden, da diese beiden Vitamine synergistische Wirkungen haben.

Obwohl dies noch genauer untersucht werden muss, ist die aktuelle Forschung zu Vitamin K2 und Gesundheit vielversprechend.

Es kann für viele Menschen lebensrettende Auswirkungen haben.

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Zusammenfassung: Vitamin K2 erhalten Sie aus fettreichen Milchprodukten, Eigelb, Leber und fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut.

Zusammenfassung

Vitamin K ist eine Gruppe von Nährstoffen, die in die Vitamine K1 und K2 unterteilt sind.

Vitamin K1 ist an der Blutgerinnung beteiligt und Vitamin K2 wirkt sich positiv auf die Knochen- und Herzgesundheit aus. Es sind jedoch weitere Studien über die Rolle der Vitamin-K-Subtypen erforderlich.

Einige Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass Vitamin-K2-Ergänzungen regelmäßig von Menschen mit einem Risiko für Herzerkrankungen eingenommen werden sollten. Andere weisen darauf hin, dass weitere Studien erforderlich sind, bevor solide Empfehlungen abgegeben werden können.

Vitamin K spielt jedoch eine wesentliche Rolle bei der Körperfunktion.

Um eine gute Gesundheit zu erhalten, stellen Sie sicher, dass Sie ausreichende Mengen an Vitamin K1 und K2 über Ihre Ernährung aufnehmen.

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