Kurkuma, auch bekannt als das goldene Gewürz, ist eine hohe Pflanze, die in Asien und Mittelamerika wächst.
Es verleiht dem Curry seine gelbe Farbe und wird in der traditionellen indischen Medizin seit Tausenden von Jahren zur Behandlung verschiedener gesundheitlicher Beschwerden eingesetzt.
Studien unterstützen seine Verwendung und zeigen, dass es sich positiv auf deine Gesundheit auswirken kann.
Aber die Kombination von Kurkuma mit schwarzem Pfeffer kann seine Wirkung verstärken.
Dieser Artikel beschreibt die möglichen gesundheitlichen Vorteile der Kombination von Kurkuma und schwarzem Pfeffer.
Wichtige Wirkstoffe in Kurkuma und schwarzem Pfeffer
In den letzten Jahren hat die Forschung bestätigt, dass Kurkuma medizinische Eigenschaften hat.
Und obwohl die meisten Menschen ihn nur als Gewürz betrachten, kann schwarzer Pfeffer auch die Gesundheit fördern.
Sowohl Kurkuma als auch schwarzer Pfeffer haben wichtige Wirkstoffe, die zu ihren entzündungshemmenden, antioxidativen und krankheitsbekämpfenden Eigenschaften beitragen.
Curcumin in Kurkuma
Die wichtigsten Verbindungen in Kurkuma werden Curcuminoide genannt. Curcumin ist der aktivste Inhaltsstoff und die wichtigste.
Als Polyphenol hat Curcumin mehrere gesundheitliche Vorteile. Es ist ein starkes Antioxidans mit entzündungshemmenden, antibakteriellen und pilzhemmenden Eigenschaften.
Einer der größten Nachteile von Curcumin ist jedoch, dass es vom Körper nicht gut aufgenommen wird.
Piperin in schwarzem Pfeffer
Schwarzer Pfeffer enthält die bioaktive Verbindung Piperin, ein Alkaloid wie Capsaicin, die aktive Komponente in Chilipulver und Cayennepfeffer.
Piperin hilft nachweislich bei Übelkeit, Kopfschmerzen und schlechter Verdauung und hat entzündungshemmende Eigenschaften.
Der wichtigste Vorteil dürfte jedoch seine Fähigkeit sein, die Aufnahme von Curcumin zu fördern.
Zusammenfassung: Curcumin in Kurkuma und Piperin in schwarzem Pfeffer verbessern nachweislich die Gesundheit aufgrund ihrer entzündungshemmenden, antioxidativen und krankheitsbekämpfenden Eigenschaften.
Piperin verbessert die Aufnahme von Curcumin
Leider wird das Curcumin in Kurkuma nur schlecht in den Blutkreislauf aufgenommen. Daher könnten dir seine gesundheitlichen Vorteile entgehen.
Die Zugabe von schwarzem Pfeffer kann jedoch helfen. Die Forschung belegt, dass die Kombination von schwarzem Pfeffer-Piperin mit Kurkuma-Curcumin die Aufnahme von Curcumin um bis zu 2.000%.
Eine Studie zeigte, dass die Zugabe von 20 mg Piperin zu 2 Gramm Curcumin dessen Absorption deutlich erhöht.
Es gibt derzeit zwei Theorien, wie das funktioniert.
Erstens erleichtert Piperin dem Curcumin die Passage durch die Darmwand und in den Blutkreislauf.
Zweitens kann es den Abbau von Curcumin in der Leber verlangsamen und den Curcuminspiegel im Blut erhöhen.
Daher erhöht die Kombination von Curcumin mit Piperin seine potenziellen gesundheitlichen Vorteile.
Zusammenfassung: Das im schwarzen Pfeffer enthaltene Piperin verbessert die Aufnahme von Curcumin, so dass es vom Körper besser verwertet werden kann.
Die Kombination aus Kurkuma und schwarzem Pfeffer steigert die gesundheitlichen Vorteile
Curcumin und Piperin haben zwar jeweils ihre eigenen gesundheitlichen Vorteile, aber zusammen sind sie noch besser.
Kurkuma und schwarzer Pfeffer bekämpfen Entzündungen und helfen, Schmerzen zu lindern
Das in Kurkuma enthaltene Curcumin hat starke entzündungshemmende Eigenschaften.
Es ist so stark, dass einige Studien gezeigt haben, dass es mit der Wirkung einiger entzündungshemmender Medikamente mithalten kann, ohne die negativen Nebenwirkungen.
Studien zeigen auch, dass Kurkuma eine Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Arthritis spielen kann, einer Krankheit, die durch Gelenkentzündungen und -schmerzen gekennzeichnet ist.
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Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Curcumin werden oft gelobt, um Schmerzen und vorübergehende Beschwerden zu lindern.
Piperin hat nachweislich auch entzündungshemmende und anti-arthritische Eigenschaften. Es trägt dazu bei, einen bestimmten Schmerzrezeptor in deinem Körper zu desensibilisieren, was das Gefühl von Unbehagen weiter verringern kann.
In Kombination sind Curcumin und Piperin ein starkes entzündungshemmendes Duo, das Beschwerden und Schmerzen lindern kann.
Kurkuma und schwarzer Pfeffer können helfen, Krebs zu verhindern
Curcumin kann Krebs nicht nur behandeln, sondern sogar verhindern.
Studien im Reagenzglas deuten darauf hin, dass es das Wachstum, die Entwicklung und die Ausbreitung von Krebs auf molekularer Ebene verringern kann. Es könnte auch zum Absterben von Krebszellen beitragen.
Piperin scheint auch eine Rolle beim Absterben bestimmter Krebszellen zu spielen, was das Risiko der Tumorbildung verringern kann, während andere Forschungen darauf hindeuten, dass es auch das Wachstum von Krebszellen hemmen könnte.
Eine Studie zeigte, dass Curcumin und Piperin, sowohl einzeln als auch in Kombination, den Selbsterneuerungsprozess von Bruststammzellen unterbrechen. Das ist wichtig, denn dieser Prozess ist der Ursprung von Brustkrebs.
Weitere Studien deuten darauf hin, dass Curcumin und Piperin schützende Wirkungen gegen weitere Krebsarten haben, darunter Prostata-, Bauchspeicheldrüsen- und Dickdarmkrebs.
Kurkuma und schwarzer Pfeffer fördern die Verdauung
In der indischen Medizin wird Kurkuma schon seit Tausenden von Jahren zur Unterstützung der Verdauung eingesetzt. Moderne Studien belegen, dass es helfen kann, Darmkrämpfe und Blähungen zu reduzieren.
Piperin erhöht nachweislich die Aktivität der Verdauungsenzyme im Darm, was deinem Körper hilft, die Nahrung schneller und leichter zu verarbeiten.
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Außerdem können die entzündungshemmenden Eigenschaften von Kurkuma und Piperin helfen, Entzündungen im Darm zu reduzieren, was die Verdauung unterstützen kann.
Zusammenfassung: In Kombination haben Curcumin und Piperin eine stärkere Wirkung auf Entzündungen, Verdauung, Schmerzlinderung und Krebsbekämpfung.
Sicherheit und Dosierung von Kurkuma und schwarzem Pfeffer
Curcumin und Piperin gelten allgemein als sicher.
Es gibt keine offiziellen Empfehlungen für den Verzehr, und die maximal verträgliche Aufnahme ist nicht bekannt.
Bei manchen Menschen können nach der Einnahme von Curcumin in hohen Dosen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Kopfschmerzen und Hautausschläge auftreten. Deshalb ist es wichtig, die Dosierungsempfehlungen auf der Verpackung des Nahrungsergänzungsmittels zu befolgen.
Der Gemeinsame FAO/WHO-Sachverständigenausschuss für Lebensmittelzusatzstoffe (JECFA) hat die zulässige Aufnahmemenge für Curcumin auf 1,4 mg pro Pfund (3 mg/kg) Körpergewicht pro Tag festgelegt, was ungefähr 245 mg für eine 175 Pfund (80 kg) schwere Person entspricht.
In der indischen Kultur werden Kurkuma und schwarzer Pfeffer häufig als Tee getrunken, oft in Kombination mit Olivenöl, Kokosnussöl, Honig und Ingwer.
Da Curcumin fettlöslich ist, kann der Verzehr von Curcumin mit Fett die Aufnahme erhöhen.
Um die medizinischen Vorteile von Curcumin voll auszuschöpfen, wird es jedoch am besten in Form von Nahrungsergänzungsmitteln in Kombination mit Piperin eingenommen.
Zusammenfassung: Kurkuma und schwarzer Pfeffer gelten als sicher, und es wurden keine ernsthaften Nebenwirkungen gemeldet. Sie können zwar Lebensmitteln und Getränken zugesetzt werden, aber Nahrungsergänzungsmittel sind nützlicher.
Zusammenfassung
Kurkuma und schwarzer Pfeffer haben beide gesundheitliche Vorteile durch Curcumin und Piperin.
Da Piperin die Aufnahme von Curcumin im Körper um bis zu 2.000% erhöht, verstärkt die Kombination der Gewürze ihre Wirkung.
Sie können Entzündungen reduzieren und die Verdauung verbessern, besonders in Form von Nahrungsergänzungsmitteln.
Wenn du die Vorteile von Kurkuma und schwarzem Pfeffer voll ausschöpfen willst, solltest du diese Gewürze mischen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.