Von Kaliummangel spricht man, wenn dein Kaliumspiegel im Blut unter 3,5 mmol pro Liter liegt. In der medizinischen Fachwelt wird dies als Hypokaliämie bezeichnet.
Kalium ist ein essentieller Mineralstoff, der viele Aufgaben in deinem Körper hat. Es hilft zum Beispiel bei der Regulierung der Muskelkontraktionen, der Aufrechterhaltung einer gesunden Nervenfunktion und der Regulierung des Flüssigkeitshaushalts.
Trotz seiner Bedeutung decken schätzungsweise die meisten Erwachsenen ihren Tagesbedarf nicht. Das liegt wahrscheinlich an der westlichen Ernährungsweise, bei der verarbeitete Lebensmittel gegenüber vollwertigen pflanzlichen Lebensmitteln mit hohem Kaliumgehalt - wie Obst, Gemüse, Bohnen und Nüsse - bevorzugt werden.
Eine Hypokaliämie wird jedoch selten allein durch einen Mangel in der Ernährung verursacht. Sie kann durch mehrere Faktoren verursacht werden, darunter:
- Flüssigkeitsverlust
- Unterernährung
- Schock
- die Einnahme von bestimmten Medikamenten
- einige medizinische Bedingungen, wie Nierenversagen
Lies weiter, um mehr über Kaliummangel zu erfahren, einschließlich seiner Ursachen und Symptome.
Inhaltsverzeichnis
Ursachen für Kaliummangel
Obwohl Kaliummangel im Allgemeinen selten auftritt, kann er durch bestimmte Krankheiten oder andere Faktoren verursacht werden, z. B.:
- Chronischer Durchfall. Dieser kann durch den übermäßigen Gebrauch von Diuretika oder Abführmitteln, Reizdarmerkrankungen oder Infektionen verursacht werden.
- Bestimmte Medikamente. Dazu können Beta-2-Agonisten, Theophyllin, Insulin, Diuretika, Kortikosteroide und antimikrobielle Mittel gehören.
- Essstörungen. Dazu gehören Anorexia nervosa, Purging oder Abführmittelmissbrauch.
- Unterernährung oder Mangelernährung
- Cushing-Syndrom
- Hyperaldosteronismus. Dieser Zustand ist durch einen Überschuss an Aldosteron, einem Steroidhormon, im Blut gekennzeichnet.
- Nierenversagen
- Nierenerkrankungen. Dazu gehören das Bartter-Syndrom, das Gitelman-Syndrom und das Fanconi-Syndrom.
- Hypomagnesiämie. Dies wird auch als niedriger Magnesiumspiegel bezeichnet.
- Refeeding-Syndrom
- Übermäßiger Verzehr von Lakritz
- Übermäßiges Schwitzen
Wenn du bestimmte Medikamente gegen Nierenkrankheiten einnimmst, wie z. B. Diuretika, und du vermutest, dass dein Kaliumspiegel niedrig ist, sprich mit einem Arzt. Er kann deine Bluttests überprüfen und bei Bedarf deine Medikamente oder deine Ernährung anpassen.
Wenn du einen chronischen Flüssigkeitsverlust hast oder Medikamente missbraucht hast, suche sofort einen Arzt auf.
Symptome von Kaliummangel
Hier sind acht Anzeichen und Symptome für Kaliummangel.
Schwäche und Müdigkeit
Schwäche und Müdigkeit sind oft die ersten Anzeichen von Kaliummangel, und zwar aus mehreren Gründen.
Erstens hilft Kalium, die Muskelkontraktionen zu regulieren. Wenn der Kaliumspiegel im Blut niedrig ist, ziehen sich deine Muskeln schwächer zusammen.
Zweitens kann sich ein Mangel an diesem Mineral auf die Art und Weise auswirken, wie dein Körper Nährstoffe verwendet, was zu Müdigkeit führen kann.
Es gibt zum Beispiel Hinweise darauf, dass ein Mangel die Insulinproduktion beeinträchtigen kann. Dies kann zu hohen Blutzuckerwerten und weniger verfügbarer Glukose führen, die als Energie für deine Zellen dient.
Zusammenfassung: Da Kalium dabei hilft, die Muskelkontraktionen zu regulieren, kann ein Mangel zu schwächeren Kontraktionen führen. Ein Mangel kann die Verarbeitung von Nährstoffen, wie z.B. Zucker, beeinträchtigen, was zu Müdigkeit führen kann.
Muskelschwäche und Krämpfe
Muskelkrämpfe sind plötzliche, unkontrollierte Kontraktionen der Muskeln. Sie können auftreten, wenn der Kaliumspiegel im Blut niedrig ist, und sie können schmerzhaft sein.
Im Skelettmuskel hilft Kalium dabei, Signale aus dem Gehirn weiterzuleiten, um Kontraktionen zu stimulieren. Es hilft auch, diese Kontraktionen zu beenden, indem es die Muskelzellen verlässt. Wenn der Kaliumspiegel im Blut niedrig ist, kann dein Gehirn diese Signale nicht so effektiv weiterleiten.
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Dies führt zu länger andauernden Kontraktionen und trägt vermutlich zu Muskelkrämpfen bei. Bei einer leichten oder mittleren Hypokaliämie ist es unwahrscheinlich, dass Krämpfe auftreten, aber bei einer schweren Hypokaliämie von weniger als 2,5 mmol/l Kalium können sie auftreten.
In seltenen Fällen kann eine schwere Hypokaliämie auch eine Rhabdomyolyse verursachen. Dabei handelt es sich um einen gefährlichen medizinischen Zustand, bei dem Muskelgewebe abgebaut wird und ein schädliches Protein ins Blut gelangt, das zu Organschäden führen kann.
In den meisten Fällen tritt eine erhebliche Muskelschwäche bei schwerer Hypokaliämie auf, obwohl sie manchmal auch bei akutem Auftreten einer leichten oder mittleren Hypokaliämie auftreten kann.
Zusammenfassung: Kalium hilft, Muskelkontraktionen zu starten und zu stoppen. Ein niedriger Kaliumspiegel im Blut kann dieses Gleichgewicht stören und zu unkontrollierten und lang anhaltenden Kontraktionen führen, die als Krämpfe bekannt sind.
Verdauungsprobleme
Verdauungsprobleme können viele Ursachen haben, aber sie können bei schwerer Hypokaliämie auftreten.
Kalium hilft bei der Weiterleitung von Signalen vom Gehirn an die Muskeln im Verdauungssystem, die als glatte Muskeln bezeichnet werden. Diese Signale regen Kontraktionen an, die deinem Verdauungssystem helfen, die Nahrung aufzuschütteln und voranzutreiben, damit sie verdaut werden kann.
Bei einem niedrigen Kaliumspiegel können die Kontraktionen des Verdauungssystems schwächer werden und die Bewegung der Nahrung verlangsamen. Dies kann zu Verdauungsproblemen wie Blähungen und Verstopfung führen.
Insbesondere Verstopfung wird am häufigsten mit schwerer Hypokaliämie in Verbindung gebracht.
Zusammenfassung: Kaliummangel kann Probleme wie Blähungen und Verstopfung verursachen, weil er die Bewegung der Nahrung durch das Verdauungssystem verlangsamen kann.
Abnormaler Herzschlag
Kalium spielt auch eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung gesunder Herzmuskelkontraktionen.
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Das liegt daran, dass der Fluss von Kalium in und aus den Herzzellen dabei hilft, deinen Herzschlag zu regulieren. Ein niedriger Kaliumspiegel im Blut kann diesen Fluss verändern und zu abnormalen Herzrhythmen führen, die als Herzrhythmusstörungen bekannt sind.
Herzrhythmusstörungen können auch ein Zeichen für eine ernsthafte Herzerkrankung sein. Wenn du abnormale Veränderungen in deiner Herzfrequenz bemerkst, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.
Zusammenfassung: Kalium spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Herzschlags. Ein zu niedriger Kaliumspiegel kann zu einem unregelmäßigen Herzschlag führen, der als Herzrhythmusstörungen bezeichnet wird und ein Anzeichen für eine ernsthafte Herzerkrankung sein kann.
Atembeschwerden
Ein schwerer Kaliummangel kann Atembeschwerden verursachen.
Die Atmung erfordert mehrere Muskeln, vor allem das Zwerchfell, damit die Lunge Luft ein- und ausatmen kann.
Wenn der Kaliumspiegel im Blut sehr niedrig ist, kann sich die Lunge nicht richtig ausdehnen und zusammenziehen, was zu Kurzatmigkeit führt.
Schwerer Kaliummangel kann sogar dazu führen, dass die Lunge nicht mehr funktioniert, was tödlich ist.
Eine Studie ergab, dass Menschen mit niedrigen oder hohen Kaliumwerten im Blut - Hypokaliämie bzw. Hyperkaliämie genannt - im Vergleich zu Menschen mit gesunden Kaliumwerten ein deutlich höheres Risiko haben, im Krankenhaus zu versagen und ein Beatmungsgerät zu benötigen.
Zusammenfassung: Kalium hilft der Lunge, sich auszudehnen und zusammenzuziehen, daher kann Kaliummangel zu Kurzatmigkeit führen.
Kribbeln und Taubheit
Obwohl dies bei Menschen mit einem hohen Kaliumspiegel (Hyperkaliämie) häufiger vorkommt, können auch Menschen mit Kaliummangel ein anhaltendes Kribbeln und Taubheitsgefühl verspüren.
Dies wird als Parästhesie bezeichnet und tritt normalerweise in den Händen, Armen, Beinen und Füßen auf.
Kalium ist wichtig für eine gesunde Nervenfunktion. Ein niedriger Blutspiegel kann Nervensignale schwächen und zu Kribbeln und Taubheit führen.
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Gelegentlich sind diese Symptome zwar harmlos - etwa wenn dein Fuß aufgrund von Bewegungsmangel oder einer ungünstigen Sitzposition einschläft -, aber ein anhaltendes Kribbeln und Taubheitsgefühl kann ein Anzeichen für eine Grunderkrankung sein.
Wenn du das erlebst, solltest du einen Arzt aufsuchen.
Zusammenfassung: Anhaltendes Kribbeln und Taubheit können ein Zeichen für eine gestörte Nervenfunktion aufgrund von Kaliummangel sein. Wenn du das bemerkst, solltest du dich an einen Arzt wenden.
Polyurie (häufiges Wasserlassen)
Polyurie ist ein Zustand, bei dem du mehr als sonst pinkelst.
Die Nieren sind dafür verantwortlich, den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt deines Körpers auszugleichen und Abfallstoffe über den Urin auszuscheiden.
Ein niedriger Kaliumspiegel kann die Fähigkeit deiner Nieren beeinträchtigen, den Urin zu konzentrieren und den Elektrolythaushalt des Blutes auszugleichen, was zu vermehrtem Wasserlassen führt. Du kannst auch einen erhöhten Durst verspüren, der als Polydipsie bezeichnet wird.
Übermäßiges Wasserlassen kann zu einem niedrigeren Kaliumspiegel führen. Deshalb ist es wichtig, dass du mit einem Arzt sprichst, wenn du eine plötzliche Veränderung in der Häufigkeit deines Urinierens bemerkst.
Zusammenfassung: In manchen Fällen kann ein niedriger Kaliumspiegel die Fähigkeit deiner Nieren beeinträchtigen, den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt deines Körpers zu regulieren. Daher kann es sein, dass du häufiger urinieren musst.
Hoher Blutdruck
Ein perfektes Gleichgewicht der Elektrolyte ist wichtig für die Aufrechterhaltung eines gesunden Blutdrucks.
Du weißt vielleicht, dass der Konsum von zu viel Natrium bei manchen Menschen den Blutdruck erhöhen kann. Doch nur wenige Menschen wissen, dass zu wenig Kalium in der Ernährung die gleiche Wirkung haben kann.
Kalium hilft deinen Nieren, überschüssiges Natrium über den Urin auszuscheiden. Wenn nicht genügend Kalium im Blut ist, nehmen die Nieren Natrium zurück in den Blutkreislauf auf, was mit der Zeit zu Bluthochdruck führen kann.
Dies tritt am häufigsten bei einer niedrigen Kaliumzufuhr über die Nahrung auf - und insbesondere bei Hypokaliämie.
Daher kann eine ausreichende Kaliumzufuhr in der Ernährung bei manchen Menschen ein Weg sein, einen gesunden Blutdruck zu erhalten.
Wenn du unter Bluthochdruck leidest, solltest du mit einem Arzt über die Überwachung und Behandlung sprechen.
Zusammenfassung: Kalium spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des Natriumspiegels in deinem Körper. Wenn dein Kaliumspiegel niedrig ist, halten deine Nieren mehr Natrium im Körper zurück, was zu einem erhöhten Blutdruck führen kann.
Wie man Hypokaliämie behandelt
In den meisten Fällen muss eine Hypokaliämie von einer medizinischen Fachkraft behandelt werden.
Eine leichte bis mittlere Hypokaliämie wird in der Regel mit oralen Kaliumpräparaten behandelt. In manchen Fällen muss dein Arzt auch andere Medikamente anpassen oder die zugrunde liegenden Ursachen wie Durchfall, Erbrechen oder Essstörungen behandeln.
Eine kaliumreiche Ernährung reicht in der Regel nicht aus, um eine Hypokaliämie zu behandeln, da das meiste Kalium in der Nahrung mit Phosphat und nicht mit Kaliumchlorid gepaart ist. Eine Hypokaliämie geht oft auch mit einem Chloridmangel einher. Daher ist es am besten, beide Mängel mit Kaliumchloridpräparaten zu behandeln.
Normalerweise reichen 60-80 mmol Ergänzungsmittel pro Tag für ein paar Tage bis Wochen aus, um eine leichte bis mittlere Hypokaliämie zu behandeln. Dennoch solltest du immer den Empfehlungen deines Arztes folgen.
In schweren Fällen von Hypokaliämie kann eine intravenöse (IV) Behandlung empfohlen werden. Diese sollte wegen des hohen Risikos einer Rebound-Hyperkaliämie oder eines hohen Kaliumspiegels, der tödlich sein kann, streng von einer medizinischen Fachkraft überwacht werden.
Zusammenfassung: Eine Hypokaliämie erfordert in der Regel eine orale Supplementierung oder eine Infusionstherapie, um den Kaliumspiegel wieder aufzufüllen. Eine kaliumreiche Ernährung ist zwar empfehlenswert, reicht aber oft nicht aus, um den Kaliumspiegel auszugleichen.
Solltest du Kaliumpräparate einnehmen?
Die Selbstbehandlung einer Hypokaliämie mit rezeptfreien Kaliumpräparaten wird nicht empfohlen, es sei denn, eine medizinische Fachkraft rät davon ab.
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Eine leichte bis mittelschwere Hypokaliämie wird oft mit Kaliumchloridpräparaten behandelt, die in der Regel zwischen 60-80 mmol pro Tag liegen. Mit dieser Dosis kann der Kaliumspiegel oft wieder aufgefüllt werden, ohne dass das Risiko einer Rebound-Hyperkaliämie besteht.
Allerdings können Kaliumpräparate die Darmschleimhaut reizen und zu Blutungen oder Geschwüren führen. Deshalb sollten sie mit Nahrung und Wasser eingenommen werden.
In den Vereinigten Staaten sind die meisten rezeptfreien Kaliumpräparate auf 99 mg begrenzt, vor allem wegen der Sorge vor Darmreizungen. Die Food and Drug Administration (FDA) schreibt außerdem vor, dass bestimmte Kaliumsalze mit einer Warnung vor Darmläsionen gekennzeichnet werden müssen.
Die Einnahme von zu viel Kalium kann dazu führen, dass sich zu große Mengen des Minerals im Blut ansammeln, was als Hyperkaliämie bezeichnet wird. Hyperkaliämie kann zu Herzrhythmusstörungen oder anderen schweren Herzproblemen führen, die tödlich sein können.
Nimm keine reinen Kaliumpräparate ein, es sei denn, sie werden von deinem Arzt verschrieben und du wirst genau überwacht.
Zusammenfassung: Es wird nicht empfohlen, rezeptfreie Kaliumpräparate einzunehmen, es sei denn, sie werden von einem Arzt empfohlen und überwacht.
Quellen für Kalium
Obwohl die Ernährung allein eine Hypokaliämie in der Regel nicht beheben kann, ist es dennoch von Vorteil, die Aufnahme kaliumreicher Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Bohnen und Nüsse zu erhöhen.
Im Jahr 2019 aktualisierte die National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine (NASEM) die Referenzwerte für die tägliche Kaliumzufuhr und kam zu dem Schluss, dass die bisherige Empfehlung von 4.700 mg Kalium pro Tag für Erwachsene durch unzureichende Daten gestützt wird.
Daher haben sie eine angemessene Zufuhr (AI) auf der Grundlage von Alter und Geschlecht entwickelt. Derzeit liegt die AI für Kalium bei 2.600 mg und 3.400 mg pro Tag für Frauen bzw. Männer.
Da jedoch nur 85-90% des Kaliums aus der Nahrung aufgenommen werden, bleibt der auf den Lebensmitteletiketten angegebene Prozentsatz des Tageswertes bei 4.700 mg. Behalte dies im Hinterkopf, um sicherzustellen, dass du genug Kalium zu dir nimmst.
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Hier ist eine Liste von Lebensmitteln, die ausgezeichnete Kaliumquellen sind:
- Trockenaprikosen: 1/2 Tasse (190 Gramm) enthält 1.100 mg (23% des Tageswertes)
- Gekochte Linsen: 1 Tasse (198 Gramm) enthält 731 mg (16% des Tageswertes)
- Gekochter Eichelkürbis: 1 Tasse (205 Gramm) enthält 644 mg (14% des Tageswertes)
- Gekochte Kartoffel: 1 Medium (167 Gramm) enthält 610 mg (13% des Tageswertes)
- Kidneybohnen in Dosen: 1 Tasse (260 Gramm) enthält 607 mg (13% des Tageswertes)
- Orangensaft: 1 Tasse (236 ml) enthält 496 mg (11% des Tageswertes)
- Banane: 1 Medium (115 Gramm) enthält 422 mg (9% des Tageswertes)
- Rinderlendensteak: 1 Unze (85 Gramm) enthält 315 mg (7% des Tageswertes)
- Milch (1% Fett): 1 Tasse (236 mL) enthält 366 mg (8% des Tageswertes)
- Natürlicher griechischer Joghurt: 3/4 Tasse (214 Gramm) enthält 240 mg (5% des Tageswertes)
- Tomate: 1 Medium (123 Gramm) enthält 292 mg (6% des Tageswertes)
- Brühkaffee: 1 Tasse (235 ml) enthält 116 mg (2% des Tageswertes)
Auch wenn eine höhere Kaliumzufuhr deinen niedrigen Kaliumspiegel wahrscheinlich nicht verbessern wird, ist eine kaliumreiche Ernährung dennoch gut für deine Gesundheit.
Zusammenfassung: Kalium ist in einer Vielzahl von Vollwertkost enthalten, vor allem in Obst, Gemüse, Bohnen, Linsen und Milchprodukten. Derzeit liegt der AI für Kalium bei 3.400 mg für Männer und 2.600 mg für Frauen.
Zusammenfassung
Nur wenige Menschen erreichen die empfohlene tägliche Kaliumzufuhr, die für Männer bei 3.400 mg und für Frauen bei 2.600 mg liegt.
Eine Hypokaliämie wird jedoch selten allein durch einen Mangel in der Ernährung verursacht. Sie kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, z. B. durch Flüssigkeitsverlust, Unterernährung, Schock, die Einnahme bestimmter Medikamente und Erkrankungen wie Nierenversagen.
Zu den häufigen Anzeichen und Symptomen von Kaliummangel gehören Schwäche und Müdigkeit, Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen und -steifheit, Kribbeln und Taubheit, Herzklopfen, Atembeschwerden, Verdauungssymptome und Veränderungen des Blutdrucks.
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Wenn du glaubst, dass du einen Mangel hast, wende dich an eine medizinische Fachkraft. Kaliummangel kann ernste gesundheitliche Folgen haben.
Wenn du plötzliche Veränderungen bei deiner Atmung oder deinem Herzschlag bemerkst, suche sofort einen Arzt auf.
Kurzer Tipp: Versuche, jeden Tag 2-3 kaliumreiche Lebensmittel zu essen. Zum Beispiel eine Banane zum Frühstück, 1/2 Tasse (130 Gramm) Kidneybohnen zum Mittagessen und weiße Kartoffeln auf dem Abendbrotteller.