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L-Arginin

Vorteile, Anwendungen, Dosierung, Nebenwirkungen, Alternativen und mehr

L-Arginin gilt als semi-essentielle oder bedingt essentielle Aminosäure. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über L-Arginin wissen musst, einschließlich seiner Vorteile, Nebenwirkungen und Dosierung.

Evidenzbasiert
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L-Arginin: Vorteile, Dosierung, Nebenwirkungen und mehr
Zuletzt aktualisiert am 19. Mai, 2024 und zuletzt von einem Experten überprüft am 17. Oktober, 2023.

L-Arginin kann die Blutzirkulation ankurbeln, die sportliche Leistung steigern und die Genesung bei schweren Krankheiten unterstützen. Allerdings kann es in Kombination mit einigen Medikamenten zu Reaktionen kommen.

L-Arginin: Vorteile, Dosierung, Nebenwirkungen und mehr

Dieser Artikel befasst sich mit den Vorteilen und Anwendungen von L-Arginin-Ergänzungsmitteln.

Inhaltsverzeichnis

Was ist L-Arginin?

L-Arginin ist eine Art von Aminosäure. Aminosäuren sind sozusagen die Bausteine des Proteins. Es gibt zwei Arten von Aminosäuren: essentielle, die wir mit der Nahrung aufnehmen müssen, weil unser Körper sie nicht selbst herstellen kann, und nicht-essentielle, die unser Körper selbst herstellen kann.

L-Arginin fällt in eine besondere Kategorie - es ist semi-essentiell. Das bedeutet, dass dein Körper in bestimmten Situationen, wie z. B. während der Schwangerschaft, im Babyalter, bei schwerer Krankheit oder nach einer Verletzung, nicht genug davon produzieren kann und du es über die Nahrung aufnehmen musst.

Eine seiner Hauptaufgaben ist die Herstellung von Stickstoffmonoxid, das bei verschiedenen Körperfunktionen wie der Regulierung des Blutflusses, der Energieproduktion unserer Zellen und der Kommunikation der Zellen untereinander hilft.

Es ebnet auch den Weg für andere Aminosäuren, darunter Glutamat, Prolin und Kreatin. Diese sind wichtig, damit unser Immunsystem richtig funktionieren kann. Arginin ist zum Beispiel entscheidend für das Wachstum von T-Zellen - einer Art weißer Blutkörperchen, die für unsere Immunabwehr wichtig sind.

Wenn du nicht genug L-Arginin zu dir nimmst, kann es die Funktionsweise deiner Zellen und Organe beeinträchtigen, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann.

Unser Körper erhält L-Arginin auf verschiedene Weise: aus einer anderen Aminosäure namens Citrullin, aus dem Abbau von Proteinen, die wir essen, oder direkt aus der Nahrung, die wir zu uns nehmen.

Du findest es in eiweißreichen Lebensmitteln wie Fleisch, Hühnchen, Milchprodukten, Nüssen, Sojaprodukten und Meeresfrüchten. Im Durchschnitt nehmen wir täglich etwa 4-6 Gramm L-Arginin mit der Nahrung auf.

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Um dir eine Vorstellung zu geben, zeigen Studien, dass unsere tägliche Nahrung etwa 25-30% des gesamten L-Arginins in unserem Körper ausmacht.

Wenn du mehr willst, kannst du L-Arginin auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen. Es gibt sie in verschiedenen Formen wie Pulver, Flüssigkeiten, Kapseln und Pillen und sie sind leicht in Geschäften oder online zu finden.

Zusammenfassung: L-Arginin ist eine semi-essentielle Aminosäure, die für die Produktion von Stickstoffmonoxid, die Unterstützung der Immunfunktion und vieles mehr wichtig ist. Sie ist in Lebensmitteln wie Fleisch, Geflügel und Nüssen enthalten, kann aber auch als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.

Gesundheitliche Vorteile und Verwendung von L-Arginin

L-Arginin-Nahrungsergänzungsmittel werden von Sportlern, Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Problemen und Menschen, die sich von einer Krankheit erholen, bevorzugt. Während einige Behauptungen über die Vorteile von L-Arginin durch Studien gestützt werden, könnten andere übertrieben sein.

L-Arginin könnte die sportliche Leistung steigern

Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass L-Arginin-Nahrungsergänzungsmittel die sportliche Leistung steigern können, indem sie den Stickoxidspiegel erhöhen, der die Durchblutung der Muskeln verbessert.

So ergab eine Studie aus dem Jahr 2017 mit 56 männlichen Fußballspielern, dass die tägliche Einnahme von 2 Gramm L-Arginin über 45 Tage ihre Leistung im Vergleich zu einer Placebogruppe deutlich verbesserte. Eine andere Studie mit 9 männlichen Teilnehmern ergab, dass der Verzehr eines Getränks mit 6 Gramm L-Arginin eine Stunde vor einem anstrengenden Training zu höheren Stickstoffoxidwerten und einer längeren Trainingsdauer führte. Viele andere Studien sprechen jedoch dagegen, dass L-Arginin die sportliche Leistungsfähigkeit steigert.

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L-Citrullin, das mit L-Arginin verwandt ist, könnte eine effektivere Wahl zur Leistungssteigerung sein.

L-Arginin kann den Blutdruck kontrollieren

Menschen mit erhöhtem Blutdruck können von einer L-Arginin-Ergänzung profitieren. L-Arginin fördert die Produktion von Stickstoffmonoxid, das für die Entspannung der Blutgefäße und die Kontrolle des Blutdrucks wichtig ist.

Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2016, in der 7 Studien analysiert wurden, ergab, dass sowohl die orale als auch die intravenöse Einnahme von L-Arginin den systolischen und diastolischen Blutdruck bei hypertensiven Erwachsenen merklich senkte.

L-Arginin bringt Unterstützung bei schweren Krankheiten

Bei Krankheiten oder nach Operationen kann unser Körper mehr Arginin benötigen, als er selbst produzieren kann. Ein Mangel kann zu Problemen wie einer verminderten Immunfunktion und einem gestörten Blutfluss führen. Daher werden Argininpräparate manchmal im klinischen Bereich verabreicht, um die Genesung zu unterstützen, insbesondere bei schweren Infektionen, Verbrennungen oder nach Operationen.

L-Arginin könnte den Blutzucker regulieren

L-Arginin kann Diabetikern helfen, indem es den Glukosestoffwechsel verbessert und die Insulinempfindlichkeit erhöht. Da Stickstoffmonoxid für die Insulinaktivität entscheidend ist, kann eine Erhöhung des Stickstoffmonoxidspiegels unseren Zellen helfen, Glukose effektiver zu nutzen. Einige Studien deuten sogar darauf hin, dass eine längere Einnahme von L-Arginin Diabetes bei anfälligen Personen verhindern kann.

Andere potenzielle Vorteile

Einige weitere potenzielle Vorteile von L-Arginin sind:

Die Liste umfasst zwar verschiedene potenzielle Vorteile, aber L-Arginin wird auch auf seine Auswirkungen auf andere Gesundheitszustände wie Fettleibigkeit, Herzerkrankungen, Krebs, PCOS, Unfruchtbarkeit und Angstzustände hin untersucht. In vielen Bereichen fehlen jedoch noch schlüssige Beweise.

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Viele glauben auch, dass L-Arginin Erkältungen abwehren oder bei der Gewichtsabnahme helfen kann, aber konkrete wissenschaftliche Belege sind begrenzt.

Zusammenfassung: L-Arginin ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das aus verschiedenen Gründen eingenommen wird, z. B. zur Steigerung der sportlichen Leistung, zur Regulierung des Blutdrucks, zur Behandlung kritischer Krankheiten und zur Blutzuckerkontrolle. Einige Studien zeigen zwar mögliche Vorteile, wie eine verbesserte sportliche Leistung und eine Senkung des Blutdrucks, aber die Ergebnisse sind uneinheitlich und es sind weitere Untersuchungen nötig, um die Wirksamkeit bei vielen Erkrankungen zu bestätigen.

Nebenwirkungen verstehen und bei L-Arginin vorsichtig sein

Studien zeigen, dass L-Arginin als Nahrungsergänzungsmittel in der Regel sicher ist und keine Probleme verursacht, selbst wenn es über ein Jahr lang täglich eingenommen wird.

Allerdings kann es bei manchen Menschen zu Problemen wie Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall kommen, vor allem, wenn sie hohe Dosen wie 9 Gramm oder mehr täglich einnehmen.

Interessanterweise ergab eine Studie, die 90 Tage dauerte und an der 142 Personen teilnahmen, dass tägliche Mengen von bis zu 30 Gramm keine Probleme verursachten. Das deutet darauf hin, dass selbst wenn du viel L-Arginin zu dir nimmst, es wahrscheinlich für eine kurze Dauer in Ordnung ist.

Auch wenn die Einnahme von Arginin weitgehend unbedenklich ist, gibt es bestimmte Personen, die von Argininpräparaten Abstand nehmen sollten. Wenn du an Asthma, Leberzirrhose, Nierenproblemen, niedrigem Blutdruck oder einer bestimmten Erbkrankheit leidest, die die Verarbeitung von Arginin beeinträchtigt, dem sogenannten Guanidinoacetat-Methyltransferase-Mangel, solltest du L-Arginin besser nicht einnehmen, da es dir möglicherweise nicht bekommt.

Zusammenfassung: Die Einnahme von L-Arginin als Nahrungsergänzungsmittel ist im Allgemeinen unbedenklich, aber große Mengen von mehr als 9 Gramm pro Tag können Magenprobleme verursachen. Menschen mit Erkrankungen wie Asthma, Leber- oder Nierenerkrankungen oder bestimmten Erbkrankheiten sollten L-Arginin jedoch meiden.

L-Arginin-Dosierung und wie man es einnimmt

Die richtige Menge an L-Arginin kann sehr unterschiedlich sein, je nachdem, was du damit zu erreichen hoffst.

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Als Forscher beispielsweise untersuchten, wie sich L-Arginin auf den Blutdruck auswirkt, testeten sie Dosen zwischen 6 und 30 Gramm täglich über einen Zeitraum von 2 bis 24 Wochen.

Einige Studien deuten darauf hin, dass die tägliche Einnahme von 1,5 bis 5 Gramm L-Arginin bei erektiler Dysfunktion helfen kann.

Bei der Behandlung von Präeklampsie werden in der Regel 3 bis 4 Gramm täglich über einen Zeitraum von bis zu 12 Wochen oder bis zur Geburt des Babys eingenommen, und zwar unter Aufsicht eines Arztes. In einigen Fällen, wenn eine schwangere Frau hohen Blutdruck hat, kann ihr L-Arginin in einer Klinik direkt in die Venen gegeben werden.

Während in der Forschung und in Kliniken manchmal höhere Dosen verwendet werden, ist es für den täglichen Gebrauch ratsam, unter 9 Gramm L-Arginin pro Tag zu bleiben. Das hilft, magenbedingten Problemen wie Übelkeit, Durchfall oder Völlegefühl vorzubeugen.

Ein kleiner Tipp: Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du L-Arginin zwischen deinen Mahlzeiten einnimmst. Das stellt sicher, dass dein Körper es auf die bestmögliche Weise aufnimmt.

Zusammenfassung: Die Dosierung von L-Arginin variiert je nach Zweck: Bei Blutdruck liegt sie bei 6-30 Gramm täglich für ein paar Wochen, bei Erektionsstörungen bei 1,5-5 Gramm täglich und bei Präeklampsie bei 3-4 Gramm täglich. Um Nebenwirkungen zu vermeiden, wird empfohlen, weniger als 9 Gramm täglich einzunehmen und zwischen den Mahlzeiten zu verzehren, um eine optimale Aufnahme zu gewährleisten.

L-Arginin Überdosis

Auch wenn Arginin selbst in hohen Dosen als sicher gilt, besteht das Risiko, eine zu hohe Menge einzunehmen. Das kann besonders für Kinder riskant sein. Weitere Details dazu findest du in diesem Artikel.

Mögliche Wechselwirkungen

L-Arginin verträgt sich möglicherweise nicht gut mit einigen Medikamenten. Hier ist eine Liste mit möglichen Wechselwirkungen:

L-Arginin kann auch mit einigen Nahrungsergänzungsmitteln interagieren:

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Zusammenfassung: L-Arginin kann mit verschiedenen Medikamenten interagieren, darunter solche gegen Blutdruck, erektile Dysfunktion, Diabetes und mehr. Es kann auch mit bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln interagieren, die den Blutdruck, den Blutzucker und die Blutgerinnung beeinflussen, sowie mit Xylit, das den Blutzucker senken kann.

Wie man L-Arginin lagert und handhabt

Lagere deine L-Arginin-Nahrungsergänzungsmittel an einem kühlen und trockenen Ort. Raumtemperatur (ca. 25°C) ist ideal, aber sie können auch kurzzeitig bis zu 40°C vertragen. Achte nur darauf, dass sie nicht zu heiß oder zu feucht sind.

Verwendung von L-Arginin während der Schwangerschaft und Stillzeit

L-Arginin spielt manchmal eine Rolle in der Schwangerschaft, vor allem in Fällen wie Präeklampsie.

Wenn eine schwangere Frau L-Arginin-Präparate einnimmt, gibt es dafür in der Regel einen klaren medizinischen Grund, der immer von einem Gesundheitsexperten überwacht wird. Beispiele für solche Gründe sind Risiken im Zusammenhang mit Präeklampsie oder Probleme mit dem Wachstum des Babys im Mutterleib.

Einige Daten deuten darauf hin, dass L-Arginin die Gesundheit sowohl des Babys als auch der werdenden Mutter fördern könnte, unabhängig davon, ob sie sich in einer wohlhabenden oder einer schwierigen Lebenssituation befinden.

Die Sache ist die: In der Schwangerschaft verlangt der Körper nach mehr L-Arginin, weil das Baby wächst und sich die Plazenta bildet. Manchmal, vor allem bei Frauen in Gegenden, in denen nahrhafte Lebensmittel schwer zu bekommen sind, kann die Ernährung diesen Bedarf nicht decken. Manche Frauen benötigen daher Protein- oder Aminosäurepräparate, um den Bedarf zu decken.

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Diese Nahrungsergänzungsmittel können auch Frauen helfen, die eine sehr spezielle Diät einhalten müssen oder die mit starker morgendlicher Übelkeit zu kämpfen haben und nicht genügend Nährstoffe über die Nahrung aufnehmen können.

Wenn du schwanger bist, solltest du jedoch keine Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, ohne dass dein Arzt zugestimmt hat. Wenn du L-Arginin in Erwägung ziehst, solltest du mit ihm sprechen.

Zu L-Arginin für stillende Mütter gibt es nicht viele Forschungsergebnisse. Wenn du stillst, solltest du also mit deinem Arzt sprechen, bevor du L-Arginin einnimmst. Er wird dir sagen, was das Beste ist.

Zusammenfassung: L-Arginin wird manchmal während der Schwangerschaft bei bestimmten Erkrankungen wie Präeklampsie verschrieben, da es die Schwangerschaft und die Gesundheitsergebnisse verbessern kann. Wenn du schwanger bist oder stillst, solltest du immer einen Arzt konsultieren, bevor du L-Arginin einnimmst.

L-Arginin-Richtlinien für bestimmte Bevölkerungsgruppen

L-Arginin ist nachweislich für viele Menschen sicher, von schwangeren Frauen bis hin zu älteren Menschen. Menschen mit Nieren- oder Leberproblemen sollten es jedoch meiden.

In einem medizinischen Umfeld können Kinder L-Arginin-Präparate erhalten, die in der Regel in Ordnung sind, wenn die Dosis stimmt. Aber es ist wichtig, dass ein Gesundheitsexperte die Einnahme überwacht.

Gib deinem Kind kein L-Arginin, es sei denn, eine medizinische Fachkraft rät dir dazu. Es gibt einen guten Grund für diese Vorsicht: Wenn Kinder zu viel L-Arginin bekommen, können sie ernsthafte gesundheitliche Probleme bekommen, die sogar lebensbedrohlich sein können.

Zusammenfassung: L-Arginin ist für viele sicher, auch für schwangere Frauen und ältere Erwachsene, aber Menschen mit Leber- oder Nierenproblemen sollten es vermeiden. Konsultiere immer einen Arzt, bevor du Kindern L-Arginin gibst, da eine falsche Dosierung sehr schädlich sein kann.

L-Arginin Alternativen

Wenn du L-Arginin zu dir nimmst, wird es von deinem Verdauungssystem und deiner Leber schnell verarbeitet, was bedeutet, dass nicht viel davon in deinen Blutkreislauf gelangt. Deshalb wird vorgeschlagen, dass L-Citrullin, das sich im Körper in L-Arginin umwandelt, ein effektiverer Weg sein könnte, um den Argininspiegel zu erhöhen.

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L-Citrullin ist eine Aminosäure, die als Alternative zu L-Arginin eingenommen werden kann.

Diese Aminosäure, L-Citrullin, verwandelt sich in L-Arginin, dank bestimmter Reaktionen, die hauptsächlich in deinen Nieren stattfinden.

Studien deuten darauf hin, dass L-Citrullin den L-Arginin-Spiegel im Körper effektiv erhöhen kann, und zwar noch stärker als die direkte Einnahme von L-Arginin-Präparaten.

Die Vorteile von L-Citrullin scheinen denen von L-Arginin zu entsprechen. Beide können zum Beispiel den Blutdruck senken und haben das Potenzial, bei erektiler Dysfunktion zu helfen.

Es gibt auch Hinweise darauf, dass L-Citrullin allein oder zusammen mit L-Arginin die sportliche Leistung steigern und die Muskelerholung unterstützen kann. Einige Forschungsergebnisse deuten sogar darauf hin, dass L-Citrullin L-Arginin bei der Verbesserung der sportlichen Fähigkeiten übertreffen könnte.

Für Athleten, die ihre Leistung maximieren wollen, könnte L-Citrullin oder eine Mischung aus beiden Aminosäuren also vorteilhafter sein als nur L-Arginin.

Zusammenfassung: L-Citrullin ist eine Aminosäure, die den L-Argininspiegel im Körper effektiver erhöhen kann als die direkte Einnahme von L-Arginin. Dies könnte ähnliche gesundheitliche Vorteile wie die Senkung des Blutdrucks und die Verbesserung der sportlichen Leistung mit sich bringen, so dass es für Sportler möglicherweise vorteilhafter ist als nur L-Arginin.

Zusammenfassung

L-Arginin ist eine Aminosäure, die in Lebensmitteln wie Fleisch und Nüssen vorkommt und dazu beitragen kann, das Immunsystem zu stärken und die sportliche Leistung zu verbessern.

Obwohl es im Allgemeinen sicher ist, kann die Einnahme von mehr als 9 Gramm täglich Magenprobleme verursachen.

Bestimmte Personen, wie zum Beispiel Menschen mit Leberproblemen oder Asthma, sollten es vermeiden.

Eine Überdosierung kann besonders für Kinder schädlich sein.

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Vor der Anwendung immer einen Arzt konsultieren, besonders während der Schwangerschaft oder bei der Verabreichung an Kinder.

Lagere es an einem kühlen, trockenen Ort.

Eine andere Aminosäure, L-Citrullin, könnte den L-Arginin-Spiegel im Körper effektiver erhöhen.

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