Traditionell ist Buttermilch die übrig gebliebene Flüssigkeit, die nach dem Abseihen des Milchfetts bei der Butterherstellung übrig bleibt. Trotz ihres Namens ist Buttermilch fettarm und eine gute Eiweißquelle, die bis zu 8 Gramm in einer Tasse (250 ml) liefert.).
Buttermilch hat einen würzigen Geschmack und ist im Vergleich zu normaler Milch von Natur aus dicker. Ihr höherer Milchsäuregehalt eignet sich gut zum Backen, und das Produkt wird häufig für die Herstellung von Brot, Pfannkuchen und anderem schnellen Brot verwendet.
Es wird auch häufig als Getränk konsumiert, zu Käse verarbeitet oder zu Soßen und Dips hinzugefügt, um den Geschmack zu verbessern und die Konsistenz weicher zu machen.
Wegen ihres würzigen Geschmacks haben viele Menschen jedoch Schwierigkeiten zu erkennen, wann ihre Buttermilch schlecht geworden ist und nicht mehr verwendet werden kann.
In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Buttermilch wissen musst und wie lange sie haltbar ist.
Inhaltsverzeichnis
Kultivierte vs. traditionelle Buttermilch
Die Buttermilch, die du in deinem Lebensmittelgeschäft kaufst - bekannt als kultivierte Buttermilch - unterscheidet sich in der Regel von der traditionellen Buttermilch, die ursprünglich auf einem Bauernhof hergestellt wurde.
Kultivierte Buttermilch wird nach einem ähnlichen Verfahren hergestellt wie Joghurt. Bakterienkulturen (Lactococcus lactis ssp. lactis), Salz und Zitronensäure werden der Magermilch hinzugefügt und 14-16 Stunden lang fermentiert. Dabei wird der Milchzucker in Milchsäure umgewandelt, was einen würzigen Geschmack erzeugt.
Im Gegensatz dazu ist die traditionelle Buttermilch ein Nebenprodukt der Butterherstellung. Es ist die Flüssigkeit, die bei der Abtrennung des Fettes von der Sauerrahmbutter übrig bleibt.
Im Vergleich zu kultivierter Buttermilch ist herkömmliche Buttermilch weniger würzig und sauer.
Buttermilch muss für den Verkauf in den Vereinigten Staaten pasteurisiert werden. Sie wird mindestens 15 Sekunden lang bei 71,7°C (161°F) erhitzt, um die Haltbarkeit zu verlängern und schädliche Bakterien abzutöten.
Obwohl die meiste im Handel erhältliche Buttermilch kultiviert ist, vertrauen viele Köche und kulinarische Experten auf traditionelle Buttermilch, weil sie einen besseren Geschmack und eine bessere Textur hat.
Zusammenfassung: Kultivierte Buttermilch wird aus entrahmter Milch unter Zusatz von Bakterienkulturen, Salz und Zitronensäure hergestellt. Im Gegensatz dazu ist herkömmliche Buttermilch die restliche Flüssigkeit, die bei der Butterherstellung aus der kultivierten Butter entsteht.
Haltbarkeit von Buttermilch
Wenn du die Haltbarkeit von Buttermilch im Auge behältst, kannst du sicherstellen, dass du das beste und sicherste Produkt bekommst.
Buttermilch enthält Milchsäure und eine Verbindung, die als Diacetyl bekannt ist und zu ihrem würzigen und butterartigen Geschmack beiträgt. Mit der Zeit wird die Buttermilch immer saurer und die Bakterien, die das Diacetyl produzieren, gehen zurück, wodurch das Produkt an Geschmack verliert.
Wenn du dir Sorgen machst, dass du deine Buttermilch nicht verbrauchst, bevor sie abläuft, ist es vielleicht am besten, sie einzufrieren. Das Einfrieren von Buttermilch verändert jedoch die Textur und den Geschmack deines Produkts und eignet sich normalerweise nur zum Backen.
Vermeide den Kauf von unpasteurisierter Buttermilch, da diese das Risiko einer lebensmittelbedingten Erkrankung erhöhen kann.
Wenn du Buttermilch innerhalb des empfohlenen Zeitrahmens verwendest, schmeckt dein Produkt hervorragend und ist sicher zu verzehren. Verwende die folgende Liste als Referenz:
Kühlschrank
- Buttermilch (ungeöffnet): bis zu 7-14 Tage nach Ablauf des Verfallsdatums
- Buttermilch (geöffnet): bis zu 14 Tage nach dem Öffnen
Gefrierschrank
- Buttermilch (ungeöffnet): 3 Monate
- Buttermilch (geöffnet): 3 Monate
Wenn du dich dafür entscheidest, deine Buttermilch einzufrieren, kannst du sie in ihrem Originalbehälter einfrieren, wenn dieser genug Platz hat. So kann sich die Packung im Gefrierschrank ausdehnen und platzt nicht. Ansonsten solltest du die Buttermilch in einen luftdicht verschlossenen Behälter geben.
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Allerdings kann Buttermilch durch unsachgemäße Handhabung, schwankende Temperaturen oder andere Faktoren vor dem Verfallsdatum schlecht werden. Achte daher auf andere Anzeichen dafür, dass deine Buttermilch schlecht geworden ist.
Zusammenfassung: Buttermilch hält sich nach dem Öffnen bis zu 14 Tage im Kühlschrank und kann ungeöffnet über das Verfallsdatum hinaus haltbar sein. Es ist jedoch immer am besten, sie so schnell wie möglich zu verbrauchen.
So erkennst du, ob Buttermilch schlecht geworden ist
Neben dem Verfallsdatum gibt es weitere Anzeichen dafür, dass deine Buttermilch schlecht geworden ist, wie zum Beispiel:
- Verdickung oder Klumpen
- sichtbare Form
- starker Geruch
- Entfärbung
Generell gilt: Wenn es anders aussieht als beim Kauf, ist das ein Warnsignal.
Dies sind zwar allgemeine Anzeichen, auf die du achten solltest, aber wenn du dir Sorgen machst, dass deine Buttermilch schlecht geworden ist, ist es am besten, sie wegzuwerfen, um eine Erkrankung zu vermeiden.
Zusammenfassung: Wenn deine Buttermilch Veränderungen aufweist, wie z.B. Geruch, Textur, Farbe oder Schimmelbildung, ist es Zeit, sie wegzuwerfen.
Wie man die Haltbarkeit von Buttermilch verlängert
Wenn du deine Buttermilch so lange wie möglich aufbewahren willst, solltest du auf gute Hygiene achten. Halte zum Beispiel deine Hände sauber, vermeide den direkten Kontakt mit dem Rand der Flasche und trinke nicht direkt aus ihr.
Wie die meisten Milchprodukte sollte auch Buttermilch immer unter 4,4°C (40°F) im Kühlschrank gelagert werden, um das Wachstum von Bakterien zu verhindern. Vermeide es, sie in der Tür deines Kühlschranks aufzubewahren, denn dort gibt es normalerweise die größten Temperaturschwankungen.
Vermeide es, Buttermilch bei Zimmertemperatur stehen zu lassen. Stelle sie nach Gebrauch sofort wieder in den Kühlschrank, damit sie nicht in die Gefahrenzone gerät - ein Temperaturbereich von 40-140°F (4,4-60°C), in dem das Bakterienwachstum schnell zunimmt.
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Wenn du dir Sorgen um die Verschwendung von Lebensmitteln machst, kaufe die kleinste verfügbare Größe und verbrauche sie innerhalb der empfohlenen Haltbarkeitsdauer.
Zusammenfassung: Damit Buttermilch nicht zu schnell verdirbt, solltest du gute Hygiene betreiben und sie im kältesten Teil des Kühlschranks unter 4,4°C (40°F) lagern.).
Zusammenfassung
Buttermilch ist ein köstliches, würziges Getränk, das hervorragend schmeckt und sich für viele Back- und Kochanwendungen eignet.
Die meiste im Handel erhältliche Buttermilch wird als kultivierte Buttermilch bezeichnet, die anders hergestellt wird als traditionelle Buttermilch. Beide sind jedoch nur kurz haltbar und sollten unter 4,4°C (40°F) im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Geöffnete Buttermilch hält sich bis zu 14 Tage im Kühlschrank und etwas länger als das Verfallsdatum, wenn sie ungeöffnet ist. Sie kann geöffnet oder ungeöffnet in einem luftdichten Behälter bis zu 3 Monate eingefroren werden.
Wenn du einen veränderten Geruch oder ein verändertes Aussehen deiner Buttermilch feststellst, wirfst du sie am besten weg, damit du nicht krank wirst.