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Hashimoto-Diät

Überblick, Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel und Tipps

Neben der Einnahme von Medikamenten können auch zahlreiche Veränderungen in der Ernährung helfen, die Hashimoto-Krankheit in den Griff zu bekommen. Dieser Artikel befasst sich mit Hashimoto-Ernährungsstrategien, einschließlich Nahrungsergänzungsmitteln, Essgewohnheiten und Lebensmitteln, die man essen und vermeiden sollte.

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Evidenzbasiert
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Hashimoto-Diät: Überblick, Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel und Tipps
Zuletzt aktualisiert am 23. Januar, 2024 und zuletzt von einem Experten überprüft am 26. Februar, 2023.

Die Hashimoto-Thyreoiditis - manchmal auch Hashimoto-Krankheit oder Hashimoto-Syndrom genannt - ist eine der häufigsten Schilddrüsenerkrankungen in den Vereinigten Staaten und anderen Industrieländern.

Hashimoto-Diät: Überblick, Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel und Tipps

Selbst wenn sie mit Medikamenten behandelt werden, können die Symptome die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Die Forschung zeigt, dass Ernährung, Änderungen der Lebensweise und Standardmedikamente die Symptome drastisch verbessern können. Jede Person mit Hashimoto-Thyreoiditis spricht anders auf die Behandlung an. Deshalb ist ein individueller Ansatz bei dieser Erkrankung so wichtig.

Dieser Artikel erklärt, welche Ernährungs- und Lebensstiländerungen für Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis am besten geeignet sind.

Inhaltsverzeichnis

Überblick über die Hashimoto-Thyreoiditis

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Schilddrüsengewebe nach und nach durch Lymphozyten, weiße Blutkörperchen, die Teil des Immunsystems sind, zerstört wird.

Die Schilddrüse ist eine schmetterlingsförmige endokrine Drüse an der Basis deines Halses. Sie schüttet Hormone aus, die sich auf fast alle Organsysteme auswirken, darunter dein Herz, deine Lunge, dein Skelett sowie dein Verdauungs- und zentrales Nervensystem. Außerdem steuert sie den Stoffwechsel und das Wachstum.

Die wichtigsten von der Schilddrüse ausgeschütteten Hormone sind Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3).

Schließlich führt die Schädigung dieser Drüse zu einer unzureichenden Schilddrüsenhormonproduktion.

Zusammenfassung: Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, die die Schilddrüse angreift und zu einer unzureichenden Hormonproduktion führt.

Wie Ernährung und Lebensstil das Hashimoto-Syndrom beeinflussen

Die Ernährung und der Lebensstil spielen bei der Behandlung von Hashimoto eine wichtige Rolle, denn viele Menschen stellen fest, dass ihre Symptome auch mit Medikamenten nicht verschwinden. Außerdem werden viele Menschen mit Symptomen erst dann medikamentös behandelt, wenn sie einen veränderten Hormonspiegel haben.

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Außerdem deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass Entzündungen ein treibender Faktor hinter dem breiten Spektrum der Hashimoto-Symptome sein könnten. Entzündungen sind oft mit der Ernährung verbunden.

Änderungen der Ernährung und des Lebensstils sind der Schlüssel zur Verringerung des Risikos für andere Krankheiten, denn Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis haben ein höheres Risiko, Autoimmunerkrankungen, einen hohen Cholesterinspiegel, Übergewicht und Diabetes zu entwickeln.

Die Forschung zeigt, dass der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel, die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und die Änderung der Lebensweise die Symptome und die Lebensqualität deutlich verbessern können.

Diese Veränderungen können dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren, Schilddrüsenschäden durch erhöhte Schilddrüsenantikörper zu verlangsamen oder zu verhindern und Körpergewicht, Blutzucker und Cholesterinspiegel zu kontrollieren.

Zusammenfassung: Änderungen der Ernährung und des Lebensstils können die Antikörperspiegel deutlich senken, die Schilddrüsenfunktion verbessern und die durch Hashimoto-Thyreoiditis verursachten Symptome verringern.

Evidenzbasierte Ernährungstipps

Hier sind einige evidenzbasierte Ernährungstipps, die bei der Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis helfen.

Gluten- und getreidefreie Diäten

Viele Studien deuten darauf hin, dass Menschen mit Hashimoto-Syndrom eher an Zöliakie erkranken als die Allgemeinbevölkerung. Experten empfehlen daher, dass jeder, bei dem Hashimoto diagnostiziert wurde, auf Zöliakie untersucht werden sollte.

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Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass eine gluten- und getreidefreie Ernährung für Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis von Vorteil sein kann.

In einer 6-monatigen Studie mit 34 Frauen mit Hashimoto-Thyreoiditis reduzierte eine glutenfreie Ernährung die Schilddrüsenantikörper und verbesserte gleichzeitig die Schilddrüsenfunktion und den Vitamin-D-Spiegel im Vergleich zu einer Kontrollgruppe.

Viele andere Studien stellen fest, dass Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis - oder Autoimmunerkrankungen im Allgemeinen - wahrscheinlich von einer glutenfreien Ernährung profitieren, auch wenn sie keine Zöliakie haben.

Bei einer glutenfreien Ernährung vermeidest du alle Weizen-, Gersten- und Roggenprodukte. Zum Beispiel enthalten die meisten Nudeln, Brot und Sojasoßen Gluten - obwohl es glutenfreie Alternativen gibt.

Eine getreidefreie Ernährung ist restriktiver als eine glutenfreie Ernährung, da sie alle Körner verbietet. Obwohl diese Ernährungsumstellung auch Vorteile bieten kann, ist die Forschung begrenzt.

Die Autoimmunprotokoll-Diät

Die Autoimmunprotokoll-Diät (AIP) wurde für Menschen mit Autoimmunerkrankungen entwickelt. Es verzichtet auf potenziell schädliche Lebensmittel wie Getreide, Milchprodukte, Nachtschattengewächse, zugesetzten Zucker, Kaffee, Hülsenfrüchte, Eier, Alkohol, Nüsse, Samen, raffinierten Zucker, Öle und Lebensmittelzusatzstoffe.

In einer 10-wöchigen Studie mit 16 Frauen mit Hashimoto-Thyreoiditis verbesserte die AIP-Diät die Lebensqualitätswerte deutlich. Sie senkte die Werte des Entzündungsmarkers C-reaktives Protein (CRP) deutlich).

Obwohl diese Ergebnisse vielversprechend sind, werden größere Studien mit längerer Laufzeit benötigt.

Denke daran, dass die AIP-Diät eine schrittweise Eliminationsdiät ist und von einer erfahrenen medizinischen Fachkraft verordnet und überwacht werden sollte.

Verzicht auf Milchprodukte

Laktoseintoleranz ist bei Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis sehr verbreitet.

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In einer Studie mit 83 Frauen mit Hashimoto-Thyreoiditis wurde bei 75,9% eine Laktoseintoleranz diagnostiziert.

Wenn du eine Laktoseintoleranz vermutest, kann der Verzicht auf Milchprodukte Verdauungsprobleme, die Schilddrüsenfunktion und die Aufnahme von Medikamenten verbessern. Denke daran, dass diese Strategie nicht für jeden funktioniert, denn manche Menschen mit Hashimoto vertragen Milchprodukte sehr gut.

Fokus auf entzündungshemmende Lebensmittel

Entzündungen können eine treibende Kraft hinter der Hashimoto-Thyreoiditis sein. Daher kann eine entzündungshemmende Ernährung mit viel Obst und Gemüse die Symptome deutlich verbessern.

Eine Studie mit 218 Frauen mit Hashimoto-Thyreoiditis ergab, dass die Marker für oxidativen Stress - ein Zustand, der chronische Entzündungen verursacht - bei denjenigen niedriger waren, die häufiger Obst und Gemüse aßen.

Gemüse, Obst, Gewürze und fetter Fisch haben starke entzündungshemmende Eigenschaften.

Nährstoffreiche Ernährung mit Vollwertkost

Eine Ernährung, die wenig Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel enthält, dafür aber reich an vollwertigen, nährstoffreichen Lebensmitteln ist, kann helfen, deine Gesundheit zu verbessern, dein Gewicht zu kontrollieren und Hashimoto-bedingte Symptome zu reduzieren.

Wann immer möglich, bereite deine Mahlzeiten zu Hause zu und verwende nahrhafte Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Eiweiß, gesunde Fette und ballaststoffreiche Kohlenhydrate.

Diese Lebensmittel bieten starke antioxidative und entzündungshemmende Vorteile.

Andere Ernährungstipps

Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass bestimmte kohlenhydratarme Diäten dazu beitragen können, das Körpergewicht und die Schilddrüsenantikörper bei Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis zu reduzieren.

Diese Diäten enthalten 12-15% der täglichen Kalorien aus Kohlenhydraten und schränken goitrogene Lebensmittel ein. Goitrogene sind Stoffe, die in Kreuzblütlern und Sojaprodukten vorkommen und die Schilddrüsenhormonproduktion beeinträchtigen können.

Kreuzblütler sind jedoch sehr nahrhaft, und wenn man sie kocht, verringert sich ihre goitrogene Wirkung. Es ist also unwahrscheinlich, dass sie die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen, es sei denn, sie werden in extrem großen Mengen gegessen.

Es gibt Hinweise darauf, dass Soja die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigt, weshalb viele Menschen mit Hashimoto-Syndrom Sojaprodukte meiden. Dennoch ist mehr Forschung nötig.

Empfohlener Artikel: Liste der glutenhaltigen Lebensmittel: Liste der zu vermeidenden Lebensmittel und Alternativen

Zusammenfassung: Der Verzicht auf Gluten, Milchprodukte und eine nährstoffreiche, entzündungshemmende Ernährung sind nur einige der Tipps, die die Symptome der Hashimoto-Thyreoiditis verbessern können.

Hilfreiche Ergänzungsmittel bei Hashimoto’s

Verschiedene Nahrungsergänzungsmittel können dazu beitragen, die Entzündung und die Schilddrüsenantikörper bei Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis zu senken. Außerdem haben Menschen mit dieser Erkrankung häufiger einen Mangel an bestimmten Nährstoffen, so dass eine Supplementierung notwendig sein kann.

Nützliche Ergänzungen sind:

Andere Nahrungsergänzungsmittel wie Fischöl, Alpha-Liponsäure und N-Acetyl-Cystein können Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis ebenfalls helfen.

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Die Einnahme hoher Joddosen ohne Jodmangel kann bei Menschen mit Hashimoto-Syndrom zu unerwünschten Wirkungen führen. Nimm keine hochdosierten Jodpräparate ein, es sei denn, eine medizinische Fachkraft hat dich dazu angewiesen.

Zusammenfassung: Viele Vitamin- und Mineralstoffpräparate, darunter Zink, Vitamin D und Magnesium, können Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis helfen.

Lebensmittel zum Essen

Wenn du an Hashimoto-Thyreoiditis leidest, kann eine nährstoffreiche Ernährung dazu beitragen, die Schwere deiner Symptome zu verringern und deine allgemeine Gesundheit zu verbessern. Konzentriere dich auf die folgenden Lebensmittel:

Denk daran, dass manche Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis einige der oben genannten Lebensmittel wie Getreide und Milchprodukte meiden. Es ist wichtig, mit deiner Ernährung zu experimentieren, um herauszufinden, welche Lebensmittel für dich am besten geeignet sind.

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Zusammenfassung: Vollwertige, nährstoffreiche Lebensmittel sollten den größten Teil einer gesunden Ernährung ausmachen und können besonders hilfreich sein, wenn du an Hashimoto-Thyreoiditis leidest.

Zu vermeidende Lebensmittel

Der Verzicht oder die Einschränkung der folgenden Lebensmittel kann dazu beitragen, die Hashimoto-Symptome zu reduzieren und deine allgemeine Gesundheit zu verbessern:

Einige Gesundheitsexperten empfehlen, dass Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis auch Soja und Milchprodukte meiden - und manchmal sogar Nachtschattengewächse und alle Getreidesorten.

Obwohl diese Empfehlungen vielen Menschen helfen können, ist es wichtig, mit deiner Ernährung zu experimentieren, um die beste Methode für dich zu finden.

Die Zusammenarbeit mit einem Ernährungsberater, der auf Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis spezialisiert ist, kann dir dabei helfen, potenziell problematische Lebensmittel einzugrenzen und ein Essverhalten zu entwickeln, das dir hilft, dich optimal zu fühlen.

Zusammenfassung: Der Verzicht auf zugesetzten Zucker, stark verarbeitete Lebensmittel und glutenhaltiges Getreide kann helfen, die Hashimoto-Symptome zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.

Andere Lebensstiländerungen, die du ausprobieren kannst

Ausreichend Schlaf, Stressabbau und Selbstfürsorge sind für Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis extrem wichtig.

Eine Studie mit 60 Frauen mit Hashimoto-Krankheit ergab, dass die Anwendung von Stressabbau-Methoden dazu beitrug, ihre Depressionen und Ängste zu reduzieren, ihre allgemeine Lebensqualität zu verbessern und die Schilddrüsenantikörper zu senken.

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Es ist auch wichtig, dass du deinen Körper ausruhen lässt, wenn du dich müde fühlst.

Außerdem ist es am besten, Schilddrüsenmedikamente auf nüchternen Magen mindestens 30-60 Minuten vor dem Frühstück oder mindestens 3-4 Stunden nach dem Abendessen einzunehmen, damit sie optimal aufgenommen werden.

Sogar Kaffee und Nahrungsergänzungsmittel beeinträchtigen die Aufnahme von Schilddrüsenmedikamenten. Daher ist es am besten, mindestens 30 Minuten lang nach der Einnahme deiner Medikamente nur Wasser zu trinken.

Eine medizinische Fachkraft kann alle Fragen zur maximalen Absorption beantworten.

Denk daran, dass es bei der ersten Einnahme von Medikamenten ein paar Wochen oder länger dauern kann, bis du dich besser fühlst. Wenn sich deine Symptome nicht bessern, besprich andere Möglichkeiten mit einer medizinischen Fachkraft.

Da die Symptome des Hashimoto-Syndroms deine Lebensqualität und deine psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen können, solltest du dir ein Gesundheitsteam suchen, dem du vertraust. Das kann einige Zeit dauern, ist aber entscheidend für die richtige Behandlung.

Zusammenfassung: Für Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis ist es wichtig, Stress zu reduzieren, sich viel auszuruhen und sich selbst zu pflegen. Es ist auch wichtig, eine medizinische Fachkraft zu finden, der du vertraust.

Diagnose und Symptome

Man geht davon aus, dass sich die Hashimoto-Thyreoiditis aus einem Immundefekt in Verbindung mit Umweltfaktoren entwickelt, obwohl diese Faktoren nicht vollständig geklärt sind.

Die Diagnose hängt von den Symptomen und Laborergebnissen ab.

Zu den Laborergebnissen, die auf eine Hashimoto-Thyreoiditis hindeuten, gehören erhöhte Werte des schilddrüsenstimulierenden Hormons (TSH), niedrige Werte des freien Thyroxins (FT4) und erhöhte Anti-Schilddrüsenperoxidase (Anti-TPO)-Antikörper.

Manche Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis haben auch erhöhte TSH-Rezeptor-blockierende Antikörper (TBII) und Anti-Tyroglobulin-Antikörper (Anti-Tg). Diese Antikörper greifen die Schilddrüse an.

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Die Zerstörung der Schilddrüse durch die Krankheit erfolgt schubweise. Im Frühstadium können die Betroffenen Symptome und Laborwerte aufweisen, die auf eine Schilddrüsenüberfunktion hindeuten - oder sogar normale Laborwerte haben.

Daher ist die Hashimoto-Thyreoiditis oft schwer zu erkennen, und es kann vorkommen, dass die Betroffenen monatelang keine richtige Diagnose erhalten. Bis zu einem Drittel der Menschen, die wegen einer Schilddrüsenunterfunktion behandelt werden, erhalten keine angemessene oder richtige Behandlung.

Die Hashimoto-Thyreoiditis betrifft sowohl Frauen als auch Männer, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie diagnostiziert wird, ist bei Frauen 5-10 Mal höher. Das Risiko steigt mit dem Alter, und die meisten Frauen werden zwischen 30 und 50 Jahren diagnostiziert.

Das Höchstalter für Hashimoto-Thyreoiditis liegt in der Allgemeinbevölkerung zusammengenommen zwischen 45 und 65 Jahren.

Diese Erkrankung wird normalerweise mit synthetischen oder natürlichen Schilddrüsenhormonen behandelt. Zu den synthetischen gehören Levothyroxin (Synthroid) und Liothyronin (Cytomel), zu den natürlichen gehören Armour Thyroid und Nature Throid.

Symptome

Da die Hashimoto-Thyreoiditis fast jedes Organsystem in deinem Körper betrifft, ist sie mit verschiedenen Symptomen verbunden. Dazu gehören:

Unbehandelte oder unsachgemäß behandelte Hashimoto-Thyreoiditis kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen, wie einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen, kognitiven Störungen und sogar zum Tod.

Zusammenfassung: Die Symptome des Hashimoto-Syndroms sind sehr unterschiedlich und reichen von Gewichtszunahme über Müdigkeit und Kälteunverträglichkeit bis hin zu Verstopfung. Die Krankheit wird anhand der Symptome und der Laborergebnisse diagnostiziert.

Zusammenfassung

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine häufige Autoimmunerkrankung, die die Schilddrüse betrifft. Sie verursacht zahlreiche Symptome, die auch bei Einnahme von Schilddrüsenmedikamenten bestehen bleiben können.

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Die Forschung zeigt, dass eine Umstellung der Ernährung und des Lebensstils deine Symptome und deine allgemeine Gesundheit deutlich verbessern kann. Allerdings ist jeder Mensch mit Hashimoto-Thyreoiditis anders. Deshalb ist es wichtig, ein Ernährungsmuster zu finden, das zu deinen Bedürfnissen passt.

Ein Ernährungsberater oder eine andere medizinische Fachkraft, die sich auf Autoimmunerkrankungen spezialisiert hat, kann dir helfen, ein für dich geeignetes Essverhalten zu finden.

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